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Gedenken am Volkstrauertag 2021 Text: Joachim Gladisch, Foto: Hubert Pohlmann
Einmal mehr haben wir uns am Volkstrauertag in einer kleinen Gruppe am Gedenkstein unserer Heimatkreise vor dem Hauptgebäude des Kreises Paderborn eingefunden, um eine mit Blumen und Herbstgräsern geschmückte Blumenschale, versehen mit den Schleifen des Heimatkreises Meseritz, des Heimatkreises Schwerin/Warthe und der Heimatkreisgemeinschaft Birnbaum hinzustellen. Freundlicherweise hat uns dabei Herr Struckmeier als Vertreter des Kreises Paderborn die Ehre erwiesen.
Wir gedenken damit der Gefallenen der beiden
Weltkriege aus unserer Heimat, gleichzeitig aber
auch der toten Heimatfreunde, die sowohl fern der
Heimat, aber auch derer, die in heimatlicher Erde
ruhen.
Der Volkstrauertag sollte aber nicht nur der Erinnerung
dienen. Angesichts der unzähligen Toten,
die infolge von Kriegen und Gewaltherrschaft
verstorben sind, sollten wir diesen Tag auch als
Mahnung für uns und für nachfolgende Generationen
verstehen.
Wie wir täglich aus den Medien erfahren, sind
es nicht nur die kriegerischen Auseinandersetzungen
auf anderen Kontinenten. Es sind auch die
Ereignisse in und am Rande Europas, die uns zeigen,
daß es immer wieder Menschen gibt, die sich
nicht an einfachste humanitäre Grundsätze halten.
Sie gefährden den Frieden, ohne aus der Vergangenheit
gelernt zu haben.
Deshalb sollten
wir den Volkstrauertag
auch
zum Anlass nehmen,
um dafür
Sorge zu tragen,
damit sich Ereignisse,
wie die, aus
dessen Anlass der
Volkstrauertag eingeführt
wurde,
nicht wiederholen.
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