Heimatkreistreffen in Perleberg
Das nächste große Treffen der Heimatkreise Meseritz und Birnbaum findet statt am 17. Mai 2025 in Perleberg im Hotel Stadt Magdeburg.

Samstag, 17. Mai 2025
9.00 Uhr Öffnung des Saales
10.00 Uhr Beginn der Feierstunde –
Eröffnung durch Albrecht Fischer v. Mollard;
Grußwort der Gäste;
Totenehrung
12.00 Uhr Mittagessen
15.00 Uhr Kaffeetrinken

Wir freuen uns über jeden Besucher unseres Heimatkreistreffens.


Ein attraktives Geschenk
Die eisernene Tischaufsteller, welche bei früheren Heimattreffen eine wichtige Rolle gespielt haben, werden gegen eine Spende von 25,- € Euro (inkl. Versand) abgegeben. Aktuell sind noch vorhanden: Altenhof, Betsche, Birnbaum-Stadt, Bobelwitz, Brätz, Brausendorf, Dürrlette, Eschenwalde, Georgsdorf, Groß-Dammer, Grunzig, Heidemühle, Hochwalde, Janau, Kalau, Koschmin, Kranz, Kulkau, Kuschten, Kutschkau, Lagowitz, Panwitz, Politzig, Rogsen, Rybojadel, Schierzig-Hauland, Schindelmühl, Schloß Neudorf, Solben, Stalun, Weißensee und Wischen.

Zu bestellen bei: Redaktion Heimatgruß, Thea Schmidt,
Freiheitsstr. 26 a, 53842 Troisdorf, Tel.: (02241) 45 0 20,
Fax: (02241) 93 29 29 9 oder per E-Mail an die Redaktion.



  AUS DEM HEIMATKREISAlle Beiträge Bereich Heimatkreis
     
  Heimatkreistreffen in Perleberg am 11. Mai 2024

Das 13. große Treffen der Heimatkreise Meseritz und Birnbaum
Ein Bericht von Albrecht Fischer v. Mollard.

POMOST – Tomasz. Czabanski berichtet

Friedhof Kurzig/Kursko – Spendenaufruf!
Auf dem Heimattreffen 2024 in Perleberg wurden Pläne zur Rettung der Grabsteine und -platten des ehemaligen ev. Friedhofs in Kurzig/Kursko sowie die Aufstellung einer Gedenktafel vorgestellt – unter gr0ßzügiger poln. Hilfe und Mitwirkung. Albrecht Fischer v. Mollard ruft hier die Heimatfreunde zu Spenden für das Projekt auf.

     
  Neujahrsempfang des Kreises Paderborn 2024
Seit der Übernahme der Patenschaft des Kreises Paderborn über den Heimatkreis Meseritz (1985) sind traditionell Vertreter des HKr zum Neujahrsempfang durch Landrat Christoph Rüther eingeladen — in diesem Jahr im Rahmen einer lockeren Talkrunde im Quax-Hangar des Flughafen Paderborn.
     
  Grußwort
Von Landrat Christoph Rüther, Kreis Paderborn, zum Weihnachtsfest 2023 und Jahreswechsel 2023/24 an den Heimatkreis Meseritz.
     
  Zur Weihnacht 2023
Pastor Stephan Klimm aus Bremen-Horn mit einem Weihnachtsgruß an die Heimatfreunde.
     
  Gedenken zum Volkstrauertag
Am 19.11.2023 wurde ein Gesteck an der Plattenburg (Prignitz) niedergelegt. Anwesend waren Herr Bernhard Frank mit Ehefrau,
Herr Dr. Muxfeld Muxfeld (Roddan), sowie Eckhard
und Herybert Schulz.
     
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  STADT MESERITZAlle Beiträge Bereich Stadt Meseritz
     
  Impressionen aus Stadt und Kreis Meseritz
Fotos von Wanda Gladisch.

  Besuch aus Bremen in Miêdzyrzecz
Bericht des Museums in Meseritz über der Besuch einer Delegation von versch. Aktivisten aus Bremen im Nov. 2022, die sich eingehender mit der Geschichte der staatl. Heilanstalt Obrawalde beschäftigen wollen und Kooperationspartner in Polen suchten sowie ein umfangreiches Besuchsprogramm absolvierten. Der HKr Meseritz stellte dazu bereits Kontakte auf dem HKr-Treffen in Paderborn 2022 her. Zudem ist eine dt.-poln. Publikation über Obrawalde geplant - hierfür werden noch Materialien und Zeitzeugen gesucht!

Erkundungsreise nach Miedzyrzecz, November 2022
Die gleiche Reise aber diesmal aus der Perspektive der deutschen Delegationsteilnehmer aus Bremen von Dr. Kai Seyffarth. Herausgehoben werden hier auch die poln. Gastfreundschaft, Kooperationsinteresse und Hilfsbereitschaft in Meseritz.

Obrawalde – einst und jetzt
Michaela Borchard– Struwe aus Bremen erzählt hier die Geschichte der Lieselotte Eilers, Schwester ihrer Großmutter, die 1944 in Obrawalde der Euthanasie zum Opfer fiel, erweitert um aktuelle Fotos der ehemaligen Anstalt. Um das Andenken an Lieselotte zu ehren, wurde auch ein Stolperstein in Bremen verlegt.


  115 Jahre Heilanstalt Obrawalde
Eine kurze Geschichte der Anstalt, die am 4.11.1904 als „4. Posener Provinzial-Irrenanstalt Obrawalde bei Meseritz” eröffnet wurde. Ab 1939 wurde im Rahmen des Euthanasiegesetzes der nationalsozialistischen Ideologie der Rassenhygiene die Tötung von Patienten forciert. Die Namen von ca. 6.500 ermordeten Opfern wurden in Sterbebüchern festgehalten. Während sich die Originale in polnischen Archiven befinden, verfügt das Kreismuseum Wewelsburg über eine vollständige Abschrift. Für mögliche Anfragen wurden der Redaktion folgender Kontakt genannt:

Kreismuseum Wewelsburg
Abtl. Dokumentation/Sammlung
Cathrin Tegethoff (tegethoffc@kreis-paderborn.de)
Tel.: 02955-7622-14

Meseritz-Obrawalde, Januar 1945
Im Zusammenhang mit 2 Suchmeldungen im Heimatgruss über das Schicksal des Komponisten Norbert v. Hannenheim hat Herbert Henck Ergebnisse, Korrespondenz und Gespräche mit Vertriebenen - auch und speziell über die "Euthanasie"-Anstalt Obrawalde - im Internet veröffentlicht. Hierzu auch ein Text mit Kindheitserinnerungen an Obrawalde von L. Wabinski.


     
  Passage Johann Jacob Volmer
Im Jahr 2017 beschloss die Stadtverwaltung Meseritz/Miedzyrzecz die Passage, welche die ul. Rynek mit der ul. Chlodna verbindet, den Namen „Passage Johann Jacob Volmer” zu geben.
Im poln. Internetportal www.miedzyrzecz.biz wird nach der Umsetzung des Beschlusses durch Strassenschilder, einer Sanierung und einer mögl. Gedenktafel für J.J. Volmer gefragt. Dieser Beitrag wurde, mit freundlichem Einverständnis der Redaktion Ziemia Miedzyrzecka / Kazimierz Czulup, aus dem Polnischen übernommen und ins Deutsche übersetzt. Von Karl-Ludwig Vollmar.
     
  Das jüdische Erbe in Polen
In Meseritz ist die ehemalige Synagoge heute ein chinesischer Supermarkt. Johanna Herzing über die Hintergründe.

     
  Obrawalde im Wandel
Norbert Tarsten hinterfragt kritisch das heutige Selbstverständnis und die Präsentation der Geschichte der ehem. staatl. Heil- und Nervenanstalt Obrawalde bei Meseritz.

     
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  MUSEUM MESERITZAlle Beiträge Bereich Stadt Meseritz
     
   

Ein virtueller Besuch des Museums und der Burg in Meseritz
Der Heimatkreis Meseritz e.V. präsentiert einen faszinierenden virtuellen Rundgang durch die Räumlichkeiten des Museums in Miedzyrzecz/Meseritz sowie eine Führung durch die historische Burganlage.
Ausgehend von einer bereits 2020 veröffentlichten polnischsprachigen Präsentation des Museum im Internet entstand bei Vorstand und Beirat des Heimatkreis recht bald der Wunsch eine deutsche Version den Heimatfreunden zugänglich zu machen – zumal zahlreiche Exponate der Dauerausstellung „Deutsche und andere Bewohner von Meseritz“ Stiftungen und Dauerleihgaben des Vereins an das 1920 gegründete heimatkundliche Museum sind. Die Rundgänge am Computer, die einen echten Museumsbesuch natürlich nicht ersetzen können, sind absolut intuitiv begehbar:

meseritz-museum.heimatkreis-meseritz.de
meseritz-burg.heimatkreis-meseritz.de
(Oder oben auf das Bild klicken!)
     
  Europäischer Tag der jüdischen Kultur
Seit 1999 wird in vielen Ländern Europas der Europäische Tag der jüdischen Kultur begangen. Unter dem Motto „Erinnerung“ hatte Museumsdirektor Andrzej Kirmiel zu einem Aktionstag im September 2023 eingeladen – Dirk Schwenke war zu Gast.
     
  Buchpräsentation
Am 22.11.2022 wurde im Musuem Meseritz/Miedzyrzecz das Buch „Spuren jüdischen Lebens an der mittleren Oder/Zlady.“ präsentiert. Es ist die erste gemeinsame polnisch-deutsche Publikation zur jüdischen Kultur beiderseits der Oder. Katarzyna Sztuba-Frackowiak war zu Gast.
     
  Ausstellungseröffnung im Museum Meseritz
Am 18.01.2020 wurde in Meseritz/Miedzyrzecz die Ausstellung. „Im Fluss der Zeit - Jüdisches Leben an der Oder“ eröffnet. Dirk Schwenk hat sie besucht.


     
  Ein Bollerwagen kehrt zurück
L. v. Kalckreuth über die Geschichte des Bollerwagens von Heimatfreundin Erika Grunwald aus Berlin, der jetzt als Exponat in die Daueraustellung des Museums Meseritz Aufnahme gefunden hat.
     
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AUS DER POLNISCHEN PRESSE
     
  Aus der polnischen Presse
Mitteilungen unserer polnischen Korrespondentin
Prof. Dr. Malgorzata Czabanska-Rosada.

„Zwischen Ratlosigkeit und Misstrauen“
Fragen von Tilman Asmus Fischer, stellvertr. Bundessprecher der Landsmannschaft Westpreußen an Professor Dr. Jerzy Mackow, Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Politikwissenschaft (Mittel- und Osteuropa) Universität Regensburg. Aus „Posener Stimmen 5/2017“.

„Gesetz zum guten Ruf Polens“
Polen stellt Geschichtsverfälschung unter Strafe.
Aus „Weichsel-Warthe 5/2017“.

„Zum Schaden von Deutschen und Polen“
Gespräch der Journalistin Maria Nowak von «Glos Wielkopolski» mit Prof. Hubert Orlowski, einem hervorragenden polnischen Germanisten.



     
  GESCHICHTE DER HEIMATREGIONAlle Beiträge Bereich GESCHICHTE DER HEIMATREGION
     
    Vor über 65 Jahren wurde Birnbaum «befreit»
von Prof. Dr. Malgorzata Czabanska-Rosada


     
Holzkirche Kuschten   Steht die älteste Holzkirche Polens in Kosieczyn / Kuschten, Kreis Meseritz?
Nach Renovierungsmassnahmen wurde bei wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt, dass das Holz der Kirche sehr viel älter als bislang angenommen ist und auch der Turm (bislang geschätzt 17. o. 18 Jh.) von 1431 datiert. Edeltraud Neitzel-Goschin berichtet.
     
Wojwodschaft Lubiski - Verborgenen Schätze?   Gibt es im Lebuser Land verborgene Schätze?
Stimmt es, daß das legendäre Bernsteinzimmer in den Gängen der Festungsanlagen des Oder-Warthe- Bogens bei Blesen versteckt wurde?
Woher stammt die ungewöhnliche Gemme im Museum Meseritz? Darius Brozek (Gazeta Lubuska) gibt Antworten auf diese und andere Fragen.

     
  Die vergessene Grenze
Vor 100 Jahren dankte in Deutschland der Kaiser ab und Polen erlangte seine staatliche Unabhängigkeit wieder. Damals entstand auch eine Grenze, die heute längst vergessen ist. Mit ihr beschäftigt sich ein brandenburgisch-polnisches Projekt.
     
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  ORTSBESCHREIBUNGENAlle Beiträge Bereich ORTSBESCHREIBUNGEN/REISEBERICHTE
     
  Ein Ortsbuch für den Kreis Meseritz
Heimatfreund Franz Marowski, Berlin hat durch großzügige Förderung die Erstellung eines Ortsbuches durch Dr. W. Kessler für den Kreis Meseritz in seinen Grenzen vor 1914 ermöglicht. Es wird unter Berücksichtigung deutscher und polnischer Quellen mehr als 200 Artikel mit folgender Gliederung enthalten:
Die wichtigsten Daten zur Verwaltungsgeschichte, vor allem zur politischen Zugehörigkeit und einen Abriss der Geschichte und Kulturgeschichte bis 1945, sowie Hinweise auf die Nachkriegsentwicklung. Ebenso Hinweise auf kultur- und baugeschichtlich wichtige Objekte und Literaturempfehlungen in deutscher und in polnischer Sprache. Begonnen in 2022 hofffen wir das Buch Ende 2024 vorlegen zu können.

Beispiele:
Punken (poln. Pachy)
Altenhof (poln. Stary Dwór)
Bauchwitz (poln. Bukowiec)


     
  Bildimpressionen aus Brausendorf
Fotos von Wand Gladisch aus 2024


     
  Besuch in Wyszanowo / Wischen
Bericht von Manfred Feindura (2024)


     
  Der Wallfahrtsort Rokitten / Rokitno
Ein Besuch von Wanda Gladisch des heute zum Kreis Meseritz/Miêdzyrzecz gehörenden Ortes. Der Name bezieht sich auf uralte slawische Bezeichnung für eine Gattung der Weide, die ihren Ursprung im 12./13. Jh. hatte.


     
  Ein Spaziergang in Betsche
Irene Goltz nimmt uns hier an die Hand und besucht mit uns Gedenkstätten in Betsche/Pszczew – nebst den dazugehörenden Geschichten und Erinnerungen.
     
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  VERANSTALTUNGEN IN POLENAlle Beiträge Bereich AKTUELLES/VERANSTALTUNGEN
     
  Konzert in der Meseritzer Burg
Die polnische Sängerin Aleksandra Idowska gab Mitte Juli 2022 in der Meseritzer Burg ein sehr schönes Konzert. Die junge Künstlerin ist in Polen sehr erfolgreich, wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und tritt regelmäßig im TV auf. Dirk Schwenke war dabei.



     
  Martin Meißner eine Brücke zwischen Meseritz und Miedzyrzecz
Katarzyna Sztuba-Frakowiak über eine besondere Auszeichnung an den aus Meseritz stammenden Martin Meißner. Denn der Titel „Verdienstvoll
für die Stadt Miedzyrzecz“ wurde seit 1945 noch nie einem Deutschen verliehen. Der HKr Meseritz gratuliert herzlichst!


     
  Enthüllung zweier Gedenksteine im Lapidarium in Meseritz
Mit der Enthüllung zweier Gedenktafeln in polnischer und deutscher Sprache am 2. Juli 2019 ist das Lapidarium in Meseritz/Miedzyrzecz vollendet - nicht nur für Ahnenforscher interessant ist die vollständige Auflistung der Namen und Lebensdaten, der zum großen Teil vom ehem. ev. Friedhof stammenden 94 Grabplatten und -steine.


     
  Lokomotivparade in Meseritz
Eisenbahnliebhaber Dirk Schwenke war am 23. Juni 2019 in Meseritz zum Besuch der 6. Lokomotivparade. Großen Anklang fanden die Sonderfahrten, Lok-Führerstandbesuche, die Parade am Bahnsteig und das Food Festival sowie der Kunsthandelsmarkt.
     
  12. Jahrestag der Gedenksteinweihe in Hoffmannstal / Rybojady
Zum Gedenken an die deutschen Toten von Rybojadel/ Hoffmannstal wurde am 2. Juni 2019 der 12. Jahrestag der Gedenksteinweihe auf dem kath. Friedhof begangen. Ein Bericht von Johanna Hüttner.


     
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  VERANSTALTUNGEN IN DEUTSCHLANDAlle Beiträge Bereich DEUTSCHLANND: AKTUELLES/VERANSTALTUNGEN
     
    Ausstellung zum Thema Heimatvertriebene in der DDR
Das Zentrum gegen Vertreibung eröffnete im April 2024 in Berlin die Wanderausstellung „Stillgeschwiegen!“. Das Schicksal der rund 4,3 Millionen deutschen Heimatvertriebenen, die in den Jahren 1945-1950 aus den ehemaligen deutschen Ost- und Siedlungsgebieten in die SBZ und die spätere DDR gelangten, wurde mehr als vier Jahrzehnte lang aus politisch-ideologischen Gründen tabuisiert und ausgeblendett – einen tiefen Einblick bietet diese Dokumentation (vom 30.10. bis 31.12.2024 noch in 19348 Perleberg zu sehen). Wilhelm Tappert hat sie in Berlin besucht.

     
    Seminar zur Geschichte der Provinz Posen
Der „Deutschen Geschichtsvereins (DGV) des Posener Landes e.V.“ veranstaltet sein 24. Seminar zu Themen der Geschichte der ehemaligen Provinz Posen am 11.02. – 13.02.2022 im Gustav-Stresemann-Institut in Bad Bevensen.


     
  Friedhöfe der Kreise Meseritz und Birnbaum als Orte der Erinnerung und Versöhnung
Auf Einladung des Vereins Freunde der Martin-Opitz-Bibliothek fand am 27. September 2018 in Herne eine Vortragsveranstaltung zu obigem Thema mit Dr. Malgorzata Czabanska-Rosada aus Posen/Poznan statt. Albrecht Fischer von Mollard berichtet.

Zu diesem Bericht wurde nach Erscheinen des HGr Nr. 227 (Dez. 2018) zwei Berichtigungen von Heimatfreunden übermittelt. Diese wurden dem Artikel nachträglich hinzugefügt.
     
  Bundeskulturtagung der Landsmannschaft Weichsel-Warthe
Die diesjährige Bundeskulturtagung der Landsmannschaft Weichsel-Warthe in Fulda stand unter dem Motto „Der 1. Weltkrieg und die Folgen für die deutschen Siedlungsgebiete in Polen“.
Von Dr. Martin Sprungala.


     
  65 Jahre Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg, Landesverband Berlin/Brandenburg
Mit einer Festveranstaltung im Ratskeller des Rathauses Berlin-Charlottenburg hat der Landesverband das 65jährige Bestehen der Landsmannschaft am 17. Oktober 2015 feierlich gewürdigt. Dietrich Radomski berichtet.
     
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POMOST
     
  Aktuelles von POMOST – Tomasz Czabanski berichtet
Anläßlich des Heimatkreistreffens in Perleberg am 11. Mai 2024 in Perleberg, berichtete der Vorsitzende von Pomost über laufende und abgeschlossene Projekte in 2023/2024.

Tomasz Czabanski berichtet
Neue Grabungen und Exhumierungen in Schierzig-Hauland im April 2021. Ein kurzer Situationsbericht über die duch die Corona-Krise teilweise stark eingeschränkte Arbeit von POMOST im Juni 2020.

moma-Reporterin Griet von Petersdorff berichtet über die Beisetzung sterblicher Überreste von Opfern des 2. Weltkrieg am 22.10. 2015 in Stare Czarnowo im Westen Polens.

Tomasz Czabanski beschreibt die Exhumierung eines Massengrabes in Lutol Suchy / Dürrlettel im Frühjahr 2012. Das Auffinden der Stelle ist u. a. Hinweisen des VDK und des HKr Meseritz zu verdanken.

Bericht über die Arbeit von Pomost
Tomasz Czabanski berichtet für das Heimatkreistreffen in Paderborn 2018.


POMOST - Tomasz Czabanski
Der Vorsitzende von POMOST schreibt hier über die Entstehungs-Geschichte des Vereins und seine Motivation, die ihn zu der völkerverständigenden Arbeit antreibt.

März 2016: Offener Brief von Tomasz Czabanski
Der Vorsitzende von POMOST nimmt hier Stellung zu den politischen Entwicklungen in Polen.

POMOST - Maksimilian Frackowiak
Über die vielfältigen Tätigkeitsfelder des Posener Archäologen.




     
  GEBURTSTAGE/NACHRUFEAlle Beiträge Bereich GEBURTSTAGE / NACHRUF / LEBENSBILDER
     
  Gedenken an Inge Deutschkron
Im März 2022 ist die dt.-israel. Journalistin und Autorin mit besonderen Wurzeln nach Betsche/Pszczew im Alter von 100 Jahren in Berlin verstorben. Ein Nachruf von Dr. Martin Sprungala.


     
  JUBILÄUM - 100 Jahre Inge Dümchen aus Meseritz
Inge Dümchen aus Meseritz im Interview mit ihrer Tochter über ein langes und erfülltes Leben.
     
  ZUM GEBURTSTAG

Wojciech Derwich
Einer, der aufblüht in der Begegnung … Wojciech Derwich, unser Freund aus Miêdzyrzecz, feierte im März 2023 seinen 80. Geburtstag.

Tomasz Czabanski
Unser Freund und Direktor des polnischen Vereins POMOST feierte in seiner Geburts- und Heimatstadt Posen/Posznan seinen 60. Geburtstag.
     
  GEDENKEN AN

Aribert Heinrich
Am 16. März 2024 verstarb im Alter von 97 Jahren in Darmstadt der langjährige Schatzmeister Aribert Heinrich aus Nipter nach einem langen, erfüllten Leben.

Dr. Martin Sprungala
Anfang Mai 2023 verstarb völlig überraschend in Dortmund der Historiker, Publizist, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Weichsel-Warthe und Mitglied des Beirates des HKr Meseritz im Alter von 61 Jahren.

Hans-Jürgen Balz
Am 23. Dezember 2022 verstarb in Berlin der langjährige Heimatkreisbetreuer der Berliner Heimatfreunde des HKr Meseritz.

Brunfriede Fischer v. Mollard
Am 9. August 2022 verstarb in Bremen unsere langjährige, engagierte Schriftführerin aus Tirschtiegel im Alter von 92 Jahren.

Schwester Brigitte Baller
Am 17. Juni 2020 verstarb in Eisenach im Alter von 90 Jahren das langjährige Beiratsmitglied des HKr Meseritz.

Ulrich Radomski
Am 25. Januar 2020 verstarb in Potsdam im Alter von 88 Jahren das Beiratsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des HKr Meseritz e.V. aus Meseritz.

     
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  FAMILIENFORSCHUNG/GENEALOGIE Alle Beiträge Bereich FAMILIENFORSCHUNG/GENEALOGIE
     
  Suchmeldungen und Bitten um Hilfe
z.B. bei Recherchen und Dokumentationen oder Suche nach Augenzeugenberichten und Fotos, sowie Hilfe bei Identifizierung von Personen auf historischen Aufnahmen. Beachten Sie dazu auch unser Gästebuch bzw. das Gästebuch mit historisch-genealogischen Anfragen.

     
  Wird die Arbeit der ostdeutschen Heimatorganisationen noch gebraucht?
Mit einem Fallbeispiel aus der Genealogie beantwortet Dr. Martin Sprungala diese Frage und berichtet, welch wichtigen Anteil dabei die Heimatorganisationen für das kulturelle Gedächtnis innehaben.
     
  Familienforschung in den Kreisen Meseritz und Birnbaum
Helmut Kahl stellt ein neues Übersichtsverzeichnis über Bestände an Kirchenbüchern und Standesamtsregistern der ehemaligen brandenburgischen Kreise jenseits von Oder und Neiße vor.
Der Großpolnische Verein für Familienforschung „Gniazdo“ hat die Indexierung der eingescannten Kirchenbücher übernommen -
wir zeigen die Online-Datenbank.

     
  Familienforschung in den Kreisen Meseritz und Birnbaum
Helmut Kahl mit wertvollen Hinweisen und Tipps zur Familienforschung vor Ort als auch im Internet.
     
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LITERATUREMPFEHLUNGEN/REZENSIONEN
     
    Buchempfehlungen

»Gdy przybyli Rosjanie - Der Einmarsch der Russne« von Andrzej Chmielewski, »Was wir lernen mussten“ vom Markus Bäcker, »Die andere Seite des Kriegsendes – 1945 in und um Prittisch/Przytoczna« von Andrzej Chmielewski, »Das schlafende Heer« von Clara Viebig, »Juden in Meseritz« von Andrzej Kirmiel, »Alles, was wir nicht erinnern« von Christiane Hoffmann, »Flucht – Eine Menschheitsgeschichte« von Andreas Kossert, »Meines Vaters Heimat - Was er mir nie erzählte« von Torkel S Wächter, »Wodka mit Grasgeschmack« von Markus Mittmann, »Quellen und Schriften zur Bevölkerungsgeschichte der Mark Brandenburg« von Georg Grüneberg, »Das Obra-Kraftwerk in Blesen und die Elektrifizierung des Meseritzer Landes« von Grzegorz Urbanek, »Zeitzeugenberichte über Meseritz 1900-1945« Martin-Opitz-Bibliothek, »Posen - Preußens ungeliebte Provinz« von Dr. Helmut Neubach sowie viele weitere Empfehlungen.
     
Jahrbuch Weichsel-Warthe NR. 68, 2022   Das 70. Jahrbuch Weichsel-Warthe 2024 ist erschienen!

Das „Jahrbuch Weichsel-Warthe 2024“ ist als 70. Jubiläumsausgabe erschienen und wieder abwechslungsreich und attraktiv gestaltet. Dieses Jahrbuch gehört als stattliches Sammelwerk in die Hand aller Geschichtsinteressierten und Landsleute aus dem Posener Land, Mittelpolen, Galizien und Wolhynien. Herausgeber und Bezug: Landsmannschaft Weichsel-Warthe.


     
  Zwei Buchempfehlungen aus 2022 – gelesen von Judith Schewe

Der Himmel meiner Mutter von Olaf Müller
Was ein Menschenkind aushält – Chronik einer Flucht.

Das Wolfsmädchen von Christian Hardinghaus
Flucht aus der Königsberger Hungerhölle 1946 – unbedingt lesenswert!
     
  Andrzej Chmielewski – Sachbuchautor aus Miedzyrzecz/Meseritz

Im Heimatgruß Nr. 238 wurde die Veröffentlichung des neuesten Werks von A. Chmielewski: „1944 Prittisch. Luftschlacht“ begleitet mit einem Interview zu seiner Arbeit von Katarzyna Sztuba-Frackowiak. Erweitert um ein Porträt seines Verlags „Literat“ und dessen zahlreichen Veröffentlichungen mit heimatkundlichem Bezug zum Meseritzer Land von Dr. W. Kessler. Diese sind in der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne verfügbar und können dort ausgeliehen werden - ergänzend stellt Dr. W. Kessler eine Bestandsliste mit Standortsignaturen zur Verfügung.

     
  Buchbesprechung

Im Heimatgruß Nr. 237 wurden zwei Buchbesprechungen zu der Neuauflage von „Wanderungen um Meseritz und in Nachbargebieten der Kreise Schwerin, Bomst und Oststernberg“ veröffentlicht - ein auch für die Redaktion ungewöhnlicher Fall, das gleich zwei Autoren dasselbe Werk rezensieren. Die Texte von Dr. habil. Marceli Tureczek und Dr. Wolfgang Kessler wurden in einer gekürzten Version im Heimatgruß veröffentlicht - hier werden die Langfassungen zur Verfügung gestellt.

     
    Polen, das unbekannte Land - von Konrad Schuller (FAS)
Einen in jeder Beziehung lesenswerten Artikel entdeckte Vereins-Schatzmeister Aribert Heinrich in der FAS vom 14.06.2020, der Sonntagsausgabe der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Wir haben den Verlag kontaktiert und die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung erhalten.
     
Autobahn Berlin – Warschau   »Treffen mit der Geschichte. Pszczew–Betsche«
Das neue polnische Album über Betsche »Spotkania z historia. Treffen mit der Geschichte. Pszczew–Betsche« ist schön bebildert und mit Dokumenten und Quellen aus der Vergangenheit angereichert.
Dr. Martin Sprungala hat sich das von dem poln. Regionalhistoriker Robert Piotrowski verfasste Werk (s. a. „Treffen mit der Geschichte - Tirschtiegel”) genauer angesehen.. in Wiesbaden bezogen werden. Mehr zum Inhalt von Dr. M. Sprungala.
     
    Antiquarische Bücher im Angebot!
Der DGV - Deutscher Geschichtsverein des Posener Landes e.V. - mit einer umfangreichen Bücherliste.
     
  Habent sua fata libelli – Bücher haben ihr Schicksal
Eine Text von Leonhard v. Kalckreuth, vermutlich geschrieben Mitte der 1990er Jahre, der 2022 an die Redaktion von Heimatfreund Wojtek Derwich zugeleitet wurde. In diesem Text schildert L. v. Kalckreuth die verwickelte Geschichte einer 1945 verschollenen Buchsammlung aus elterlichem Besitz und deren Wiederentdeckung 50 Jahre später.
     
  VERMISCHTES/SONSTIGESAlle Beiträge Bereich VERMISCHTES/SONSTIGES
     
    HKR Schwerin/Warthe löst sich auf
Anfang Juni 2024 teilte der Heimatverein des Nachbarkreises in seinem Rundbrief den Vorstandsbeschluss der Auflösung des Vereins mit. Wir geben hier die traurige Nachricht im Originalwortlaut durch Paul Spiller, von 2004-2006 1. Vors. des Vereins, wieder.
     
    Entschließung des Bundesrates für einen Ausbau der deutsch-polnischen Begegnungen
Aufgrund ihrer Bedeutung weicht die HGr-Redaktion von ihrem Grundsatz, tagespolitischen Themen keinen Raum zu geben, ausnahmsweise ab und gibt nachfolgende Entschließung des Bundesrates vom 14. Juni 2024 zur Kenntnis.
     
  Ehemaliger deutscher Friedhof in Kurzig wiederentdeckt
Das Bewußsein über die Erhaltungswürdigkeit ehemaliger dt. Friedhöfe in der Region wandelt sich nur langsam - aberes wandelt sich. Ein gutes Beispiel ist die Aufbewahrung von 94 Grabsteinen im Frieddhof Meseritz als Lapidarium. Durch die Wiederentdeckung eines Friedhofes in Kurzig diskutiert hier A. F. v. Mollard, ob mit Hilfe der Heimatfreunde nicht ein ähnliches Pojekt gestartet werden könne?

Friedhof Kurzig/Kursko – Spendenaufruf!
Auf dem Heimattreffen 2024 in Perleberg wurden Pläne zur Rettung der Grabsteine und -platten des ehemaligen ev. Friedhofs in Kurzig/Kursko sowie die Aufstellung einer Gedenktafel vorgestellt – unter gr0ßzügiger poln. Hilfe und Mitwirkung. Albrecht Fischer v. Mollard ruft hier die Heimatfreunde zu Spenden für das Projekt auf.

     
  Rettung eines Altarbildes
Die Dorfkirche in Warchau bei Wusterwitz (Landkreis Potsdam-Mittelmark) drohte 2018 zu verfallen und mit ihr das Bild »Maria mit dem Kinde«, vermutlich aus dem Umfeld des Bologneser Barockmalers Guido Reni (1575-1642) und einst in Groß Dammer beheimatet. Die Geschichte einer gelungenen Altarbildrestaurierung dank hoher Spendenbeteiligung – mit einigen Anschlußfragen.

     
    Ferienadressen in der alten Heimat
Helmut Kahl und die Redaktion HEIMATGRUSS stellen hier eine Auswahl an Übernachtungsadressen für die nächsten Ferien - wer weitere Tipps für die Region hat, möge diese an die Redaktion weiterleiten.
     
  Der rote Adler grüsst auch in Polen
Der Rote Adler ist seit dem 12. Jahrhundert das Wappentier Brandenburgs und findet sich auch in den Siegeln zahlreicher Kommunen. Nach 1990 haben auch rund ein Dutzend westpolnischer Orte, die bis 1945 zur Brandenburger Neumark gehörten, ihre alten Wappen wiederbelebt. Nun aber gibt es in einem Fall Ärger.
     
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