Passage Johann Jacob Volmer Dieser Beitrag (vom 17.02.2018) wurde dem polnischen Internetportal www.miedzyrzecz.biz entnommen, maschinell ins Deutsche übersetzt und - wo erforderlich - sprachlich von Karl-Ludwig Vollmar angepasst. Mit freundlichem Einverständnis der Redaktion Ziemia Miedzyrzecka / Kazimierz Czulup dürfen wir unseren Lesern den Einblick in die Diskussion über J. J. Volmer in Meseritz/Miedzyrzecz zur Kenntnis geben (siehe hierzu auch HGr 208 März 2014,S. 34). Im vergangenen Jahr gab die Stadtverwaltung von Meseritz mit dem Beschluss Nr. XXXIX / 382/17 vom 29. August 2017 der Passage, die die ul. R mit der ul. Chodowa verbindet, den Namen „Passage Johann Jacob Volmer“. Der Beschluss wurde am 31. August 2017 im Amtsblatt der Woiwodschaft Lubuskie - Gorzów Wielkopolski unter der Nummer 1813 veröffentlicht. Seitdem ist mehr als ein halbes Jahr vergangen, und bis jetzt wurde die Passage leider nicht mit Straßenschildern versehen. Wenn man „A“ sagt, sollte man wahrscheinlich auch „B“ sagen, denn wenn nicht, warum hat man diese Initiative ergriffen? Wie viel Zeit wird benötigt, um zwei Straßenschilder mit dem Namen der Passage zu „produzieren“? Ein solches Handeln ist einfach inkonsequent und leichtfertig. Wir möchten Sie daran erinnern, dass der Beschluss 14 Tage nach seiner Annahme in Kraft getreten ist. Und wenn ja, sollte es getan werden. Es wurde auch darüber gesprochen, eine Gedenktafel an der Wand des Gebäudes oder an der Wand neben dem Durchgang anzubringen mit kurzen Informationen über Johann Jacob Volmer und seinem Bild. Aber dies ist ein völlig anderes Thema, wahrscheinlich abhängig von der Finanzierung. Da eine so wichtige Initiative ergriffen wurde, lohnt es sich, sie zum offiziellen Ende zu führen, in dem die Enthüllung des Namens und der Gedenktafel stattfinden würde. Wenn Jacob Volmer es laut den Urhebern nicht verdient hätte, eine Straße von Meseritz nach ihm zu benennen und er umgangssprachlich nur eine kurze Passage bekam, dann wäre es besser, sein Andenken und die alten, aber perfekt dokumentierten Verdienste für die Stadt nicht zu schmälern, von denen viele heutige Straßenpaten nur träumen. Wird es jemals eine Gedenktafel in Meseritz geben, die an den bekannten und angesehenen Bewohner unserer Stadt erinnert? Meiner Meinung nach sollte den oben genannten Aktionen eine gründliche Renovierung des Durchgangs vorausgehen, denn bisher bringt dieser Ort keinen Stolz für unsere Stadt. Nachts gleicht er einer Gasse aus einem Horrorfilm, und vielleicht haben die Bewohner deshalb Angst, spät in der Nacht dorthin zu gehen. Es wäre auch ratsam, diesen Durchgang zu beleuchten, der nachts eher nicht zum Gehen anregt. An der Wand und an der Wand neben dem Durchgang könnte man ähnliche Laternen anbringen, die bereits an den Straßen Lipowa, Mlynska und Spokojna hängen. Hoffen wir, dass diese Aktivitäten im Rahmen des EU-Projekts „Entwicklung und Verwaltung von städtischen Grün- und Erholungsgebieten in Meseritz“ umgesetzt werden, deren Ziel es sein soll, Grünflächen zu verschönern und zu vergrößern und die notwendige Infrastruktur einschließlich der Wege zu schaffen. Vielleicht können die Vorhaben auf diese Weise beschleunigt werden? Wir möchten Sie daran erinnern, dass das Programm 11 Orte in Meseritz umfassen soll. Könnte hier eine Gedenktafel platziert werden? Oder haben Sie andere Vorschläge?