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Gedenktafeleinweihung an der ehemaligen evangelischen Kirche
in der Birnbaumer Lindenstadt
Dr. Martin Sprungala Fotos: Sprungala, Schmidt, Radomski,
Bereits seit vielen Jahren war es ein persönliches Anliegen
des Vorsitzenden der Heimatkreise Meseritz und
Birnbaum, Leonhard v. Kalckreuth, daß an der ehemaligen
evangelischen Kirche in Birnbaum, der einst selbständigen
Lindenstadt, an die Bewohner und Besucher
der Kirche von einst erinnert wird. Seit Jahren gibt sich die westlich Posen gelegene Stadt Miêdzychód sehr weltoffen und feiert ihre berühmten Söhne, wie die jüdischen Kaufhausgründer der Familie Tietz und den Maler Lesser Ury. Im Jahr 2004 beging man hier den „1. Weltkongreß der Einwohner“, die nun in aller Welt leben (siehe Heimatgruß Nr. 171, Dezember 2004, Der erste Weltkongreß in Birnbaum, S. 31-32). Auch die ehemaligen deutschen Bewohner sind hier gern gesehene Gäste, so nahm auch der Vorsitzende der Heimatkreisgemeinschaft Birnbaum daran teil und initiierte seinerzeit den ersten Versuch, einen Gedenkstein einzuweihen; doch die Gespräche brachten aufgrund der damaligen politischen Situation in Polen in der Ära Kaczyñski nicht den zunächst vereinbarten Erfolg. Die Kirche verweigerte die Genehmigung, so wurde, fast 2 km außerhalb des Stadtzentrums, ein Gedenkstein auf dem kommunalen Friedhof, den kaum je ein Deutscher, sei es Tourist oder ehemaliger Bewohner, aufsucht, niedergelegt. Aufgrund der Enttäuschung über den nur halben Erfolg nahm der Vorsitzende im Jahr 2007, als der 2. Weltkongreß in Miêdzychód gefeiert wurde, an der Gedenksteineinweihung nicht teil (siehe Heimatgruß Nr. 182, September 2007, 2. ‚Weltkongreß der Birnbaumer‘ 29. und 30.9.2007, S. 3-4).
Seit einiger Zeit hat die Gemeinde mit Roman Grocholski einen neuen Probst. Dank der Vermittlung von Wanda Strózczyñska aus Betsche konnte der Kontakt zu ihm geknüpft werden und beim Beratungsgespräch im Juni mit ihm und dem Projektanten Zdzislaw Mleczak wurde man sich sehr schnell einig. Bereits wenige Tage nach unserer Rückkehr vermeldete Herr Mleczak, daß das Projekt gut voran gehe und er schickte bereits ein Bild der ausgehobenen Grube für die Gedenktafel, kurz darauf vom Fundament. Die Gestaltung der Tafel war eine Gemeinschaftsarbeit mit dem Steinmetz. Und auch Marta Wiktoria Rosada aus Posen gab eine sehr ansprechende gestalterische Anregung.
Als Bibelvers wählte der hier getaufte Altbischof Dr. Johannes Launhardt „Hebräer 13, 14 a“ aus: „Wir haben hier keine bleibende Stadt“, wobei statt des üblichen „Statt“ der direkte Ort der Stadt mit „dt“ geschrieben wurde. Der folgende zweisprachige Text lautet:
„Im Gedenken an die evangelischen Bewohner deutscher Sprache, die über viele Jahre in diesem Ort gelebt haben, hier getauft und konfirmiert wurden, Gottesdienste feierten und auf dem evangelischen Friedhof an der Strzeleckastrasse beerdigt wurden.“
Der Tag begann mit einer Einladung zum gemeinsamen Frühstück. Altbischof Launhardt, der in der Propstei wohnte und tags zuvor bereits am 3. Weltkongreß der Birnbaumer teilgenommen hatte, begrüsste uns zusammen mit Probst Grocholski, Vikar Zbigniew Wisniewski und dem jungen Organisten. Mit eingeladen waren Leonhard v. Kalckreuth, seine Lebensgefährtin Maria Gräfin Vitzthum, seine Schwester Diana Sauzier de la Villethéart, die extra aus Spanien angereist war, Brunfriede Fischer v. Mollard und der Chronist. Uns erwartete ein opulentes Frühstück und eine polyglotte Atmosphäre. Die Verständigung lief mittels Deutsch, Polnisch, Englisch und Russisch. Die Begegnung wurde vielfach bildlich festgehalten zuletzt holte auch der Probst seinen Fotoapparat, mit dem er später auch den Gottesdienst durch einen Meßdiener ablichten ließ.
Um 9 Uhr begann der ökumenische Gottesdienst
in der Kirche. Die Lesungen wurden übersetzt von der
örtlichen Deutschlehrerin Hanna Krzyzañska und Prof.
Dr. Malgorzata Rosada-Czabañska aus Posen
(Poznañ).
Predigt in Birnbaum
Altbischof Dr. Johannes Launhardt:
Auf dem Gedenkstein, den wir nach diesem
Gottesdienst auf dem Kirchplatz feierlich weihen
wollen, steht der Bibelvers: Wir haben hier keine bleibende
Stadt. Bevor ich über diesen Spruch etwas mehr sage, eine Frage: Sind Sie in Ihrem Leben schon einmal oder mehrere Male umgezogen? Die meisten von Ihnen werden diese Frage positiv beantworten. Ja, wir sind schon öfter umgezogen. Ich auch!
Ich bin in Miêdzychód geboren und aufgewachsen. Ich wurde in dieser Kirche getauft und besuchte hier die Kindergottesdienste. Später wohnte ich in Lübeck, studierte in Hamburg und in England und lebte danach mit meiner Familie 27 Jahre in Addis Abeba in Äthiopien.
Als Ruheständler arbeitete ich dann u.a. in Moskau, in Sibirien und zum Schluß als Bischof in Georgien und Aserbeidschan. Sie sehen, ein Junge aus Miêdzychód, der in drei Kontinenten gearbeitet hat und oft umgezogen ist.“
Es folgte nach der Übersetzung ein spontaner Applaus. Wie passend war doch diese Vita zum 3. Weltkongreß der Birnbaumer. Weiter führte der Prediger aus:
„Wenn der Autor
des Hebräerbriefs schreibt: Wir haben hier keine bleibende
Stadt, dann denkt er jedoch nicht daran, daß wir
im Leben oft umziehen müssen. Nein. Unser Leben
selbst ist eine Wanderschaft. Wir sind nur Gäste auf
diesem Planeten. Auf der Erde gibt es keine Stadt, in
der wir bleiben können. Wir sind unterwegs, unterwegs
nicht zu einem Nichts, sondern zu der ewigen Stadt
Gottes.
Diese Stadt ist noch schöner als Miêdzychód, als
Poznañ, als Lübeck oder Paris. In jener Stadt ist nur
Licht. Da ist kein Leid, kein Streit, und Gott wird alle
Tränen abwischen. Dahin sind die Menschen unterwegs.
Wenn man sich das klarmacht, kommt es notgedrungen
zu einer Neubewertung der materiellen und
geistigen Dinge.
Das, was als überaus wichtig und erstrebenswert
erschien, wird angesichts des Zieles klein. Land, Wissen,
Häuser oder Geld stellen keine absoluten Werte
mehr dar, sondern nur relative. Sie sind uns von Gott
anvertraut, als Wegzehrung gegeben. Natürlich sollen
wir unser Land entwickeln, dürfen nach mehr Wissen
streben und die Errungenschaften der Technik ausbauen.
Nur müssen wir dabei aufpassen, daß wir die Schöpfung
Gottes nicht zerstören, die Ressourcen nicht egoistisch
ausplündern und so tun, als gehöre alles nur
uns und als hätten wir es auf ewig.
Schaut man sich das Leben Jesu auf dieser Erde
an, so kann man nur staunen. Er, der Sohn Gottes, dem
alle Macht und alle Pracht zur Verfügung standen, hatte
kein eigenes Haus, nicht einmal ein Bett. Und sein
Ende war noch niedriger. Er starb wie ein Verbrecher
am Kreuz. Wir fragen: Mußte es so sein? Nun, Gott hat
diesen Weg gewählt, um der Menschheit seine Versöhnung
anzubieten. Jesaja schreibt: Die Strafe liegt auf
ihm, auf Jesus, auf daß wir Frieden hätten.
Frieden zwischen Gott und Menschen, und Frieden
zwischen Mensch und Mensch, gibt es nur da, wo
man einander verzeiht. Innere Heilung vollzieht sich nicht
da, wo man die Verletzungen leugnet, sondern wo man
sie zugibt und den anderen um Vergebung bittet.
Vergebung ist das Schlüsselwort zu einem friedlichen
Miteinander. Vergeben ist dabei nicht ein Zeichen von
Schwäche, sondern von innerer Größe.
Ich bin so dankbar, daß wir heute die schöne
Gedenktafel hier bei der Kirche einweihen können. Es
betrifft mich persönlich, nicht nur wegen der Jugenderinnerungen
an dieses Gotteshaus, sondern auch im
Gedenken an den verwüsteten evangelischen Friedhof
an der Strzeleckastraße (Schützenstraße). Dort wurde
meine Mutter beerdigt, als ich vier Jahre alt war.
Diese Tafel hier ist für mich ein Zeichen der Versöhnung und des Friedens. Ich danke Gott, daß eine große Hoffnung heute in Erfüllung geht. Ich danke den Leitern und Vertretern der Kirche, der Stadt, des Heimatkreises und allen, die sich an der Verwirklichung beteiligt haben. Wir haben viel Grund zum Danken. Wir haben heute Grund zum Danken, nicht nur weil eine Gedenktafel aufgestellt wird, sondern weil das Verhältnis zwischen Polen und Deutschland sich so positiv entwickelt hat. Grenzen sind verschwunden, Ängste wurden abgebaut. Natürlich waren da Menschen am Werk, aber Gott gab Gelingen und seinen Segen dazu. Ihn zu loben ist unser vornehmstes Amt. Wenn wir Gott loben, ihn anbeten, uns seiner Liebe aussetzen und Christus die Mitte des Lebens sein lassen, dann ist das ein Werk, das Gott wohlgefällt. Vergessen wir dabei nicht: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern sind unterwegs zu der noch schöneren.“

Im Anschluß an den Gottesdienst begaben sich Alle
zur Gedenktafel und die beiden Priester segneten sie,
sprachen Worte des Dankes, der gegenseitig bewiesenen
Zuneigung und Freundschaft.
Probst Grocholski bekundete, daß seine Großmutter
eine Deutsche war und ein Deutscher seiner
Familie in der schweren Zeit der nationalsozialistischen
Besatzung half und sie rettete.
Bürgermeister Musial sowie der Organisator des 3. Weltkongresses, der Museums- und Kulturleiter der Stadt Miêdzychód, Antoni Taczanowski, und das Ehepaar Robak von der polnisch- deutschen Stiftung in Betsche (Pszczew) stellten hier Kerzen auf bzw. legten ein Blumengebinde nieder. Im Vorfeld war bereits zu hören, daß die Idee und der Gedenkstein von der Bevölkerung gut aufgenommen worden war.
Gemeinsam gingen
dann alle Teilnehmer zum Marktplatz
der Lindenstadt, wo sich ein
Denkmal für die polnischen
Opfer des 2. Weltkrieges
befindet.

Hier legten die beiden Priester gemeinsam zusammen
mit Herrn Taczanowski und Herrn v. Kalckreuth ein
Gebinde mit den polnischen und den deutschen Farben
nieder, um der gewaltsam zu Tode gekommenen
Menschen am Tag der 74. Wiederkehr des Beginns des
2. Weltkriegs zu gedenken.
Im Anschluß daran stand ein Spaziergang durch die Stadt zum Regionalmuseum an. Die Gruppe löste sich in viele kleine Gesprächskreise auf, denn es waren viele Freunde und Mitglieder des Heimatkreises anwesend. Um nur einmal einige Namen zu nennen, die nicht den Anspruch auf Vollständigkeit haben können: Andrzej Kirmiel und Wojtek Derwich aus Meseritz, Prof. Dr. Malgorzata Rosada-Czabañska mit Tochter Marta aus Posen, die Familien Strózczyñski und Robak aus Betsche, das Ehepaar Mleczak aus Birnbaum, die ehemaligen Bewohner des Kreises, die Familien v. Unruh und v. Willich, der Vorstand und Beirat des Heimatkreises, u.a. Brunfriede und Albrecht Fischer v. Mollard, Herybert Schulz, Dieter Radomski und das Ehepaar Thea und Joachim Schmidt, Ytsen van der Velde, der Eigentümer des Schloßhotels Kurzig. Die Veranstaltung hatte etwas von einem Familientreffen und atmete den Geist der Versöhnung und Freundschaft. Im Anschluß daran reisten wir ab, versehen mit einer Vielzahl von positiven Eindrücken und Emotionen.
Ansprache des Vorsitzenden des Heimatkreises Meseritz
Leonhard v. Kalckreuth:
„Sehr verehrter Altbischof Dr. Johannes Launhardt (geboren 1929 in Birnbaum!)
sehr verehrter Herr Pfarrer Grocholski, verehrte Mitchristen.
Für mich als Repräsentanten der ehemaligen deutschen
Bewohner dieser Stadt und des Landkreises ist dies ein
guter Tag. So wie ich hier stehe, steigen Kindheitserinnerungen
an viele Besuche dieser Kirche zusammen
mit meinen Eltern in mir auf. Dies gilt auch für einige
andere deutsche Teilnehmer an diesem Gottesdienst.
Nur wer sich seiner Vergangenheit bewußt ist,
kann die Zukunft gestalten. Jahrzehntelang war es nicht
opportun, an die gemeinsame polnisch-deutsche Vergangenheit
dieser Stadt zu erinnern schon gar nicht,
sich zu ihr zu bekennen. In den dunklen Zeiten des Kommunismus
konnte es sogar geschehen, daß der evangelische
Friedhof in der Schützenstrasse planiert (plattgemacht)
wurde.
Gottseidank haben die Verhältnisse sich grundlegend
geändert, nicht zuletzt als Resultat des deutschpolnischen
Vertrags von 1991. Zwischen unseren Völkern
haben sich viele freundschaftliche Verbindungen
entwickelt. Mit an erster Stelle haben die ehemaligen
Bewohner von Stadt und Kreis Birnbaum sich hier als
Brückenbauer eingebracht. Ich darf in diesem Zusammenhang
auch an Hilfssendungen aus der Bundesrepublik
erinnern, die hier während des Kriegsrechts
ankamen.
Nachdem Dr. Torsten Lorenz mit seinem 2005 erschienenen
Buch „Von Birnbaum nach Miedzychod“ der
polnisch-deutschen Gemeinsamkeit ein wissenschaftlich
sehr hoch eingeschätztes Denkmal gesetzt hat, war es
Krystyna Szczepanska-Hatzke, die mit ihrem wunderbaren,
2008 erschienenen, Buch „Birnbaumer und ihre
Stadt“ das Zusammenleben von Polen und Deutschen
in den Blick genommen hat.
Heute weihen wir ein öffentlich sichtbares Zeichen
dafür ein, daß Polen und Deutsche hier über Jahrhunderte
friedlich zusammenlebten.
Dank der Aufgeschlossenheit von Pfarrer
Grocholski, der Posener Kurie, des Wojewodschaftskonservators,
besonders aber durch die künstlerisch
wertvolle Arbeit von Zdzislaw Mleczak ist ein Mahnmal
entstanden, das, wie ich zu meiner Freude erfahren habe,
Gefallen bei der Stadtbevölkerung findet. Wanda
Strózczyñska aus Betsche gebührt ein besonderer Dank
für Ihre wertvolle Vermittlungstätigkeit.
Mit meinem herzlichen Dank an alle an dem Werk
Beteiligten verbinde ich die Hoffnung, daß die Gedenktafel
eines Tages als ein ebenso wichtiges Kennzeichen
von Birnbaum betrachtet wird wie die Laufpompa, der
Oskar-Tietz-Park und andere Sehenswürdigkeiten der
Stadt.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Leonhard v. Kalckreuth (Muchocin)”

Übersetzung ins Polnische der Ansprache des Vorsitzenden des Heimatkreises Meseritz Leonhard v. Kalckreuth:
„Eminencjo Ksieze Biskupie
Dr.Johannes Launhardt
(urodzony w tysiac dziewiecset
dwudziestym dziewiatym roku
w Miêdzychodzie)
Wielebny Ksieze
Proboszczu Grocholski
Drodzy bracia w Chrystusie.
Dla mnie, jako reprezentanta bylych niemieckich
mieszkañców tego miasta i powiatu jest to dobry dzieñ.
Stojac w tym miejscu powracaja wspomnienia z
dzieciñstwa i nawiedzeñ tego kosciola wraz z moimi
rodzicami. To samo dotyczy takze innych niemieckich
uczestników dzisiejszego nabozeñstwa.
Tylko ktos, kto swiadomy jest swojj przeszlosci
moze tworzyc przyszlosc. Cale dziesiêciolecia nie bylo
wskazane przypominanie wspólnej polskoniemieckiej
przeszlosci tego miasta - a juz na pewno przyznawanie
sie do niej. W mrocznych czasach komunizmu moglo sie
nawet zdarzyc, ze cmentarz ewangelicki na Schützenstrasse
zostal zrównany z ziemia.
Dziêki Bogu warunki zasadniczo uleglyzmianie,
takze w rezultacie niemiecko polskiego ukladu z tysiac
dziewiecset dziewiecdziesiatego pierwszego roku.
Miêdzy naszymi narodami rozwinelo siê wiele
przyjaznych zwiazków. Pierwszymi budowniczymi
mostów okazali siê tutaj byli niemieccy mieszkañcy
miasta i powiatu Miêdzychód. Pozwolê sobie
przypomniec choæby transporty z pomoca przychodzaca
z republiki Federalnej Niemiec w czasie stanu wojennego.
Dr. Torsten Lorenz swoja wydana w dwatysiace
piatym roku ksiazka „Od Birnbaum do Miêdzychodu“
wystawil naukowo wysoko oceniony pomnik wspólnocie
laczacej Polaków i Niemców. Po nim Krystyna
Szczepañska-Hatzke w swojej przepiêknej ksiazce z
dwatysiace ósmego roku „Miêdzychodzianie i ich miasto“
wziêla pod lupê wspólna koegzystencjê Polaków i
Niemców.
Dzisiaj poswiêcamy publicznie widoczny znak
tego, ze Polacy i Niemcy w tym miejscu zyli w pokoju i
zgodzie przez stulecia.
Dziêki otwartosci ksiêdza proboszcza
Grocholskiego, Kurii Metropolitalnej w Poznaniu,
Wojewódzkiego Konserwatora Zabytków a takze
artystycznie cennej pracy dzislawa Mleczaka mógl
powstac pomnik, który - jak z radoscia slyszalem - znalazl
uznanie mieszkañców miasta. Szczególnie pragnê
podziêkowac Wandzie Strózczyñskiej z Pszczewa za
pocredniczenie w naszej sprawie.
Moja serdeczna wdziêcznosc skierowana do
wszystkich, którzy przyczynili sie do powstania tego
dziela laczê z nadzieja, ze ta tablica pamiêci stanie siê
pewnego dnia waznym symbolem miasta, jak
Laufpompa, park Oskara Tietza czy inne zabytki
Miêdzychodu.
Dziêkujê serdecznie za Pañstwa uwagê.”
Leonhard von Kalckreuth (Muchocin)

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