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Familie Sperling aus Rogsen
von Barbara Weber
„Sind das alles Sperlings Kinder?“ So heißt es im Buch „Verlorene Heimat“ über Rogsen. Diese Frage soll nun beantwortet werden. Als ich die 88jährige Else Ulrich geb. Sperling nach dem Bild fragte, antwortete sie: „Steht am Ende die Kleene mit den krummen Beenen, das bin ich.“
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NAME |
MUTTER |
GELEBT |
1 |
Erich Koschützke |
Frieda |
1920-2011 |
2 |
Klara Brauer |
Anna |
1912-1995 |
3 |
Gerda Sperling |
Ida |
1922-1988 |
4 |
Erich Sperling |
Ida |
1924-1995 |
5 |
Willi Sperling |
Emma |
1925-2007 |
6 |
Gerhard Sperling |
Ida |
1926-1945 |
7 |
Helmut Sperling |
Emma |
1927-1999 |
8 |
Else Sperling |
Ida |
1929 lebt in Berlin
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Hildegard, die unlängst verstarb, war das 5. Kind dieser Familie Sperling. Sie war 1931 noch ein Baby. Die Familie Ida und Gottfried Sperling war mit 5 Kindern die kinderreichste Familie im Dorf Rogsen. Gottfried, der Eisenbahner, wurde beim Einmarsch der Russen 1945 erschossen. Ida starb 1988.
Mütter der oben gezeigten 8 Kinder sind 5 Schwestern geborene Neumann. Deren Vater, der im Ersten Weltkrieg starb, war vermutlich der Bruder des Nachtwächters Neumann. Ida und Emma heirateten die Brüder Gottfried und Dienegott Sperling.
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