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FOTOGRAFIEN - ZEUGEN DER GESCHICHTE
Erinnerungen an Eschenwalde
Michael Berry - Fotos: Familienarchiv Berry
Michael Berry (1938-2008), war der Enkel des Hofbesitzers Richard Klemke, er muss im geschilderten Zeitraum fünf bis sieben Jahre alt gewesen sein. Die Erinnerungen an Eschenwalde finden sich in seinen in den letzten Lebensjahren niedergeschriebenen Erlebnisberichten.
Häufig lebten Mutter und ich in Eschenwalde, in den letzten Kriegsjahren fast durchgängig. Eschenwalde, Kreis Meseritz, Provinz Posen-Westpreußen, das war Grenzland und wurde während der Jahrhunderte zwischen Polen und Preußen immer hin und her geschoben, war nun schon längere Zeit deutsch, in wenigen Bahnstunden von Berlin aus zu erreichen und dennoch eine archaisch-andere Welt. Flaches Land mit wenigen Endmoränenhügeln und einem weiten Horizont, hin und wieder dunkle Wälder, sonst Felder, Wiesen, Gebüsche in sumpfigen Niederungen.
Einzelne Gehöfte mit langen, staubigen Landwegen dazwischen, keine Dörfer. Jeder Hof ganz für sich, ein Geviert von niedrigen Gebäuden: Ein Backsteinwohnhaus mit langgestrecktem Erdgeschoß und Reetdach, im Obergeschoß lediglich ein Zimmer; in einer Zeile die Ställe für Kühe, Schweine, Pferde, im rechten Winkel dazu eine riesige Scheune, und auf der anderen Seite des Gevierts Hühnerstall und Opas Werkstatt als hölzerne Bretterverschläge, reetgedeckt, Backstein in pompejanisch Rot, graues Reet, altersgraues Holz.
Als kleiner Mensch erlebt man alles Große als riesig, so haben die beiden Linden, die den Hofraum überdachten, in meiner Erinnerung ungeheure Ausmaße. Am Fuße der einen eine Hundehütte, in der Negus residierte, ein schwarzes Ungeheuer von Hofhund, der mit rasselnder Kette seine Kreise um den Baumstamm zog, und nur in respektvoller Distanz näherten sich ihm Hühner, Kinder, Enten und Gänse. Gewaltig auch der Ziehbrunnen in seinen Abmessungen, ein hölzerner Kasten, dessen Rand unerreichbar war, und schräg in den Himmel sein langer Hebelbaum mit dem hölzernen Eimer an langer Stange, der aus der Mitte des Erdinneren heraufgezogen wurde.
Oder die Schaukel, die man uns Kindern an einem Ast der Linde befestigt hatte, die Stricke hinauf in schwindelnde Höhen, und wenn man auf dem Brettchen saß, kam man in einer weit ausholenden Pendelbewegung über alles Viehzeug hinweg, das dort unten kakelnd und schnatternd in Sand und Modder seinem Tagewerk nachging.
Wenn man den Erwachsenen trauen wollte - und das tat man -, dann lauerten überall Gefahren. Nicht nur Negus wurde mit Respekt umgangen, gefährlich waren auch Pferde, denn angeblich hatte in der Nachbarschaft ein Gaul einem kleinen Jungen, der nackt rumlief, den „Stieps“ abgebissen.
Nicht weniger gefährlich waren die Viehställe, weil die aufgestörten Tiere ausschlagen konnten. Im Schweinestall war es denkbar, zwischen lockeren Brettern in Mist und Gülle hinabzustürzen, ebenso in der verwegenen Plumpsklo-Bretterkonstruktion des Abtritts. Gefährlich war es ebenso, im Haus durch die Falltür in den muffigen und nassen Keller hinabzusteigen. Verboten war auch der Aufenthalt in Großvaters Werkstatt, ringsum an den Wänden behängt mit den rätselhaftesten Instrumenten und vollgerammelt mit interessantem Gerümpel.
Eine abenteuerliche Welt, in der zum Glück die drei polnischen „Fremdarbeiter“, ein Knecht und zwei Mägde, hin und wieder nachsichtig oder gleichgültig Verbotenes geschehen ließen. Großvater Richard muß ein rechter Tyrann gewesen sein, der den Hof dickköpfig ins wirtschaftliche Abseits murkste, worauf der hineingeheiratete Schwiegersohn Willi, wie mein Vater zwangsweise Soldat im Krieg, keinen Einfluß hatte. Winters über, in der Zeit geringen Arbeitsanfalls, muß er besonders griesgrämig und unleidlich gewesen sein, bis er im Frühjahr von der ersten seiner Bienen gestochen wurde, dann lebte er auf, begann mit den Geschäften auf den Feldern und räumte im Bienenhaus - welch heilige Handlung - gründlich auf, strich die rund 20 Bienenstöcke neu an, tauschte Waben aus und fütterte die Bienen mit Zuckerwasser. Unheimlich und rätselhaft die Schleierhaube und die qualmende Pfeife, die er benutzte, wenn er die Immen zu sehr beunruhigen musste. Im Hochsommer wurde dann der Honig aus den schweren Honigwaben in einer riesigen, waschkesselgroßen Zentrifuge geschleudert. Einen ganzen Tag lang brummte die schwer mit einer Handkurbel anzutreibende Zentrifuge, wir Kinder kauten den Honig aus Wabenstücken heraus, überall trieben sich, taumelnd und halb betäubt vom Pfeifenqualm, aggressive Bienen herum. Großvater nannte seine Bienen „Haustiere“, und als größte Beleidigung galt, wenn man sie als Insekten bezeichnete, sie gewissermaßen mit Fliegen und Wanzen gleichsetzte.
Uns Kindern gegenüber war Großvater offenbar nie launenhaft. Ich schlief bei ihm, im alten Schlafzimmer der Großeltern, rundum altes, verräuchertes und knarrendes Holz. Morgens stieg Opa in langen, weißen Unterhosen aus dem Bett, fischte sein Gebiß aus dem Wasserglas, langte dann nach einer großen bunten Blechdose, die umständlich geöffnet wurde, schob sich klappernd einen der vielfarbigen Bonbons aus dieser Büchse zwischen die Zähne und zündete sich schließlich laut paffend seine Morgenzigarre an. Ein Zigarre rauchendes, weißes, strubbeliges Nachtgespenst zwischen Kissenbergen in schräger Morgensonne. Erst spät kam Mutter dahinter, daß auch mir dieser morgendliche Zuckergenuß zuteilwurde, und dann untersagte sie das kariesfördernde Vergnügen. Aber manchmal vergaß Opa dieses Verbot und ich meine Skrupel.
Eine menschenleere Welt. Alle Personen bleiben undeutlich, auch die Kinder. Mutters Schwester, die Tante Magda, groß und blond und mit dem stechenden Brillenblick der extrem Kurzsichtigen, resolut und sicher in ihren Entscheidungen, sie habe ich so in Erinnerung, wie ich sie auch in den Jahren nach dem 2.Weltkrieg erlebt habe, humorvoll und lebenslustig. Ihr Sohn Eberhard war noch ein gewindeltes Kleinkind und kein Spielgefährte. Die Tochter Ingrid, zwei Jahre älter als ich, hätte es sein können, aber sie war ein muffliges, dauernd schlecht gelauntes Mädchen, ihrer Mutter später äußerlich sehr ähnlich, aber alles andere als heiter. An meinen Spielen hatte sie schon deshalb wenig Anteil, weil sie all meinen phantastischen Ausflügen nicht folgen konnte, alles für ziemlich blöd hielt, was sich in meinem Kopf an Wirklichem und Erdachtem mischte. Die Welten, die da aus einigen Kartoffeln und wenigen Hölzchen im sonnenbeschienenen Sand vor der Haustür entstanden, waren ihr gänzlich verschlossen, und wenn ich - ganz zeitgemäß und in ungewollter Parodie der Kriegsberichterstattung von Radio-Sondermeldungen - aus dem „Kaukaguss“ zurückkam, wo ich ...tausendhundert Schiffe „versenkt“ hatte und Mutter als Kriegsbeute eine buntschillernde Vogelfeder mitbrachte, dann kommentierte sie so etwas durchaus zutreffend mit: „Der spinnt ja wieder!“
Vor der Haustür sitzen auf der ausgetretenen, rissigen Holzschwelle, im Rücken einen Türflügel, die braune Farbe schrundig vom Wetter der Jahrzehnte und sonnenheiß und ausatmend einen bitterlichen Geruch von Alter, Harz, Generationen von Farbschichten, vor mir im flimmernden Sonnenlicht der Staketenzaun, aufgesteckt ein Ensemble von blechernen Milchkannen und Eimern zum Trocknen, die flirrende Hitze, die schläfrig kakelnden Hühner, und immer wieder dieser Geruch nach heißem, alten Holz, immer wieder dieser Geruch. Viele Jahre später, ich war zehn oder zwölf Jahre alt oder noch älter, holten mich immer wieder dieser Geruch, diese Augenblicke ein, bis heute, immer wieder.
Mit dem Einzug in die Schule im Jahr 1944 begann mein Auszug aus dem Paradies. Die Schule befand sich in Tirschtiegel, einem kleinen Städtchen, eine halbe Stunde Fußweg von Eschenwalde entfernt, an breiten Kopfsteinstraßen viele niedrige einstöckige Häuser, eine Kirche aus dem frühen 19. Jahrhundert mit dem schmucklosen Inneren der strengen Altlutheraner; dort spielte Großvater bei Gottesdiensten die Orgel, schließlich gehörte er zu den „frommen Klemkes“.
Die frommen Klemkes! Unter den vielen Klemkes in der Gegend wurde Opa Richards Familie offenbar als besonders gottesfürchtig angesehen, was in einer altlutherisch geprägten Gemeinde schon etwas bedeutete. Die Erinnerungen sind dürftig, die Kriegswirren unterbrachen jäh die Bildungslaufbahn. Für ein Kind war der Schulweg lang und mühsam. Anfangs fuhr mich Mutter mit dem Fahrrad dorthin, ich saß vor dem Lenker im Kindersitz, auch mal auf dem Gepäckträger, dann lief ich allein, ein nicht endender Feldweg, sandig, hin und wieder wenige Obstbäume am Rande, die brennende Sonne. Feldlerchen oben im flimmernden Blau, Grillengezirpe. Es gab vieles zu sehen, ich verspätete mich oft, wurde zu Hause ausgeschimpft. Im Winter 1944/45 lag sehr viel Schnee, einmal verfehlte ich wohl den Weg etwas, geriet in eine Schneewehe und verschwand bis zur Brust in dieser zähen, weißen Masse, heulte jämmerlich, weil ich mich nicht befreien konnte, und fühlte mich als großartiger Sieger, als ich endlich den Hof erreicht hatte. Die Schulstube hat keine Erinnerungen hinterlassen, nur an die bis in die jüngsten Jahrzehnte hinein unausrottbaren Zweibankreihen.
Ich war offenbar kein schlechter Schüler, saß ziemlich weit vorn, und man hatte mir einen lernschwächeren Knaben zugesellt, dem ich helfen sollte. Andächtig kratzten wir mit unserem Griffel auf der quietschenden Schiefertafel herum, wobei die Leichtigkeit, mit der ein nasser Finger oder feuchter Schwamm alles Geschriebene wieder beseitigen konnte, unsere Schreibübungen in quälenden Wiederholungen versumpfen ließ. Ob ich meinem Nebenmann wirklich helfen konnte, ist mir heute ziemlich zweifelhaft; diese bedenkliche pädagogische Maßnahme half meinem mangelhaften Selbstbewusstsein aber gewaltig auf, denn ich sprach fortan nur noch von „meinem Dussel“, der ohne mich schier gar nichts zuwege brächte. Hier habe ich auch meine vermutlich erste Tracht Prügel bezogen: Im Pausengeplauder hatte ich das Klingeln der Schulglocke überhört, und zusammen mit einem weiteren Delinquenten wurde ich zum Schulleiter beordert.
Dieser unterrichtete gerade Mathematik in einer Abiturklasse, und unter dem höhnischen Gelächter dieser jungen Männer marschierten wir durch die Bankreihen nach vorn zum Katheder. Ich war fasziniert von einem Bündel von Graphiken auf der Schultafel, in vielen Farben waren Parabeln, Hyperbeln und sonstwas abgebildet, ich knickte rechtwinklig über das Knie des Zuchtmeisters, fühlte mehrmals den kurzen, scharfen Schmerz der Rohrstockschläge, nahm die höhnischen Gesichter der Jünglinge wahr und nochmals, diesmal um 90 Grad gekippt, die rätselhaften bunten Graphen auf der Tafel, und dann verließ ich ziemlich verwirrt und wie betäubt den Raum. Erst auf dem Heimweg dämmerte allmählich, was mir eigentlich geschehen war, und das anfängliche Gefühl einer ungeheuerlichen und völlig ungerechtfertigten Demütigung wich einem trotzigen Triumph: Ich hatte nicht geheult, ich hatte es ohne eine einzige Träne überstanden!
Über den Herbst und den beginnenden Winter dieses Jahres legt die Erinnerung nachträglich den melancholischen Schleier des Abschieds: Auf Mutters Schoß hinter dem schwankenden Pferderücken sitzen auf der breiten Hungerharke, mit dem das Heu zusammengefahren wurde, der schräg davonwehende Rauch der Kartoffelkrautfeuer, auf einem Leiterwagen sitzen und am Holz der Wagenbretter die Schale der Kartoffeln abzuschaben, um die scheußlich schmeckenden Dinger dann roh zu essen, von gleicher Anziehungskraft auch die im großen Kessel ungeschält gekochten Schweinekartoffeln, wenn sie zum Abkühlen auf den Hof gestellt wurden.
Dröhnend kam der Krieg meinem Paradies näher. Immer häufiger war nachts der weite Horizont glutrot und zuckte im Rhythmus des Donnergrollens. Eines Nachts begann es auf der fernen Chaussee zu rappeln, Wagenrasseln war zu hören, Kettengeklirr, das Klappern von Pferdehufen. Die ersten Flüchtlinge auf ihren Pferdefuhrwerken zogen westwärts, anfänglich in kleinen Trupps, dann in nicht mehr abreißendem Strom, der große Treck hatte begonnen. Da unser Gehöft sehr abseits lag, kamen sie nicht zum Übernachten zu uns, und so erfuhren wir - wenigstens wir Kinder - nicht, wie es im Osten zuging.
Den Erwachsenen war Unruhe anzumerken, die bange Frage, wann uns alle der große Treck mitreißen würde. Mit einer weit ausholenden Geste umfing mich nochmals die breite Winterlandschaft. Sehr früh war Schnee gefallen und lag hoch. Am letzten Adventssonntag fuhren wir mit dem Pferdeschlitten zum Gottesdienst und erst am späten Nachmittag wieder heim, quer über die Felder. Bis zum Horizont ein hellgraues Tuch, nur hin und wieder Baumgruppen in verhuschtem Schwarz, unter dem grauen Himmel völlige Stille, die ganze in Decken gewickelte Familie lauschte schweigend den wenigen Geräuschen, dem gleichmäßigen Zischen der Schlittenkufen, dem Prusten der beiden trabenden Pferde, dem Kollern in ihrem Gedärm, dem Knarren des Ledergeschirrs.
Dann öffnet sich in meiner Erinnerung die weiße Flügeltür zur guten Stube, und dahinter erscheint ein majestätischer Weihnachtsbaum, ein Gebirge aus Licht und Lametta, Mutter spielt auf dem ächzenden Harmonium etwas wacklige Weihnachtslieder, die Luft ist erfüllt mit Wachs- und Apfelgeruch und steifer Andacht. Am nächsten Tag spielte ich in der guten Stube mit meinen Geschenken: Bleisoldaten. Es war bitterkalt im Zimmer, der Schnee vor den Fenstern warf ein kalkiges Licht herein, und in meinen Händen nichts als diese jämmerlichen Bleisoldaten, auch Geschütze, Panzer, alles aus Blei und völlig platt, mit den verzerrten Proportionen von Zinnfiguren. Und ohne jegliche Farbe, die hatte man wohl für die Originale verbraucht. Lautstark rückte die Front näher, die politische Prominenz war nach und nach geflohen.
Daß wir nun endlich auch fliehen müssen, wurde mit letzter Deutlichkeit klar, als eines Nachts zwei deutsche Soldaten ins Haus stürzten, in verdreckten Uniformen, ohne Rangabzeichen, in den schreckgeweiteten Augen, den hohlwangigen unrasierten Gesichtern das blanke Entsetzen. Sie baten lediglich um einen Schluck Wasser, lehnten alles andere Angebotene ab, stürzten sofort wieder davon. Als Fluchtfahrzeug diente ein Erntewagen, mit Decken und Kissen gegen die mörderische Kälte ausgepolstert, ein Teppich als Zeltdach auf hölzernem Gerüst. Es war eine klare windstille Frostnacht als wir abfuhren, vor wolkenlosem Himmel verwandelte der Vollmond die hohe Schneedecke in ein blaues Tuch mit flimmernd blitzenden Kristallen.
Eine der polnischen Mägde war bereits geflohen, Maria und Stephan aber waren geblieben, wussten nicht wohin, weinten hilflos. Ich erinnere mich nur an Weniges aus diesen Tagen der Flucht, auch nicht daran, wie lange wir über die Straßen zogen. Bald waren wir eingereiht in einen Treck, mitten zwischen den über die vereisten Straßen polternden Pferdewagen. Vorn saß Großvater mit der Peitsche und lenkte die zwei Pferde, hinter ihm schauten aus allem möglichen Hausrat zwei große stählerne Milchkannen heraus, die beiden Frauen und wir drei Kinder hockten im Hintergrund des Wagens, vermummt zwischen Decken und Betten. Nachts wurde manchmal auf dem Fußboden eines leerstehenden Hauses geschlafen, unruhig zwischen den angstvoll träumenden Erwachsenen.
Angst: Noch heute spüre ich im Körper dieses Gefühl von Bodenlosigkeit und Weggleiten, als der Wagen auf der vereisten Straße seitlich nach hinten ins Rutschen gerät, einem Abhang zu, die Pferde geraten aus dem Takt, tänzeln in Panik, ihre Hufe greifen nicht mehr, Großvater schlägt wild auf die Tiere ein, die Frauen schreien laut um Hilfe, einige Soldaten, deren Panzer am Straßenrand warten, springen hinzu, greifen in die Radspeichen, brüllen die Pferde an und bringen den Wagen wieder in die Spur. Hier hätte mein Leben bereits enden können. Menschengewimmel auf einem Bahnhof, Geschrei und Hektik im Dampf einer Lokomotive, die Wagons schon völlig mit Menschen verstopft, Soldaten schieben Mutter und mich durch ein Wagenfenster in ein überfülltes Abteil, und so gelangen wir beide, eingepfercht zwischen verwundeten Landsern, nach Berlin. Es war der letzte Zug gewesen, der in Richtung Westen fuhr.
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