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Schlagwort-, Namens- und Ortsregister
Heimatgruss Nr. 1 245
Such- und Findhilfe -
ein Schlagwort-, Namens- und Ortsregister als Such- und Findhilfe für die Heimatgruss-Ausgaben Nr. 1 - 245, erstellt von Dr. W. Kessler.
Das Register (in einer vorläufigen unredigierten Fassung) können Sie sich per Klick auf das Bild links im PDF-Format kostenfrei herunterladen. Einen Leitfaden für den Gebrauch des Register finden Sie weiter unten in der Seite - auch in polnischer Sprache.
Der Heimatkreis Meseritz ist überzeugt, Ihnen damit ein nützliches
Werkzeug für die individuelle Suche in unserem PDF-Archiv der HEIMATGRUSS-Ausgaben zur Verfügung gestellt zu haben. Zugleich sind wir bemüht, das Register regelmäßig einmal im Jahr zu aktualisieren.
Hier geht es zum Archiv aller Ausgaben des Heimatgruß.
Vorwort
Ein herzliches »Willkommen« allen Besuchern des Heimatgruß-Archivs der Heimatkreise Meseritz und Birnbaum!
Der 1976 gegründete Heimatkreis Meseritz e.V., seit 2001 vereinigt mit der Heimatkreisgemeinschaft Birnbaum, ist bemüht, den in § 2 seiner Satzung niedergelegten Vereinszweck zu erfüllen und „die Erinnerungen an den Heimatkreis Meseritz, früher Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, zuletzt Provinz Mark Brandenburg, wach-zuhalten und dafür Sorge zu tragen, daß Kultur und Sitte dieses Landesteiles nicht verschwinden, sondern im Gedächtnis seiner ehemaligen Bewohner und des Deutschen Volkes, soweit dies möglich ist, erhalten bleiben“.
Da die in der Satzung angesprochenen ehemaligen Bewohner inzwischen großenteils nicht mehr leben, besteht die Aufgabe nunmehr darin, die Erinnerungen an die bis 1945 zum Deutschen Reich gehörenden Kreise Meseritz und Birnbaum (bis 1919) für die den ursprünglichen Zeitzeugen nachkommenden Generationen zu bewahren. Diesem Anliegen entsprechen die vereinigten Heimatkreise dadurch, dass sie alle Ausgaben der vierteljährlich, ab 2023 dreimal im Jahr erscheinenden Vereinszeitschrift HEIMATGRUSS Historikern, Familienforschern und einer interessierten Öffentlichkeit zur Einsichtnahme auf ihrem Internetportal www.heimatkreis-meseritz.de zur Verfügung stellen.
In der Rubrik HEIMATGRUSS – Archiv stehen alle Ausgaben seit 1949 online im Zugriff; eine fortlaufende Ergänzung ist sichergestellt Sie enthalten neben unzähligen Personenangaben eine Fülle von Beiträgen über das Leben in der Heimatregion vor dem Zweiten Weltkrieg, über Flucht und Vertreibung wie auch über den Neubeginn im Westen – verfasst von Angehörigen der Erlebnisgeneration; und insofern handelt es sich um originäre Augenzeugenberichte.
Der Umfang der im Laufe von 75 Jahren auf geschätzt rd. 8 500 Druckseiten von Zeitzeugen niedergeschriebenen Beiträge macht ein geeignetes Hilfsmittel erforderlich, um in der Flut der angebotenen Aussagen einen direkten Zugriff auf gesuchte Informationen zu ermöglichen.
Dieses Werkzeug ist das von Dr. Wolfgang Kessler, ehemaliger Direktor der Martin-Opitz-Bibliothek, Herne, erstellte „Register“ das die Inhalte aller Hefte lexikonartig über weit mehr als 5. 000 Schlagworte erschließt. Es steht dem Besucher der Internetseiten der Heimatkreise Meseritz und Birnbaum unter DER HEIMATGRUSS – Register kostenlos zur Verfügung, damit er den wertvollen Schatz der Erinnerungen der Zeitzeugen gezielt nach seinen Erfordernissen durchsuchen kann.
Der Heimatkreis Meseritz e.V. gibt alle Informationen zu den ehemaligen Kreisen Meseritz und Birnbaum grundsätzlich kostenlos ab. Sollte der Besucher dieser Internetseiten aus den zur Verfügung gestellten Heimatgruß-Inhalten und dem digitalen Archiv effektiven Nutzen für seine möglichen Recherchen ziehen können, wäre eine spätere Quellenangabe ebenso wünschenswert wie eine freiwillige Spende unter Angabe des Verwendungszwecks „Internetrecherche“ auf das Konto bei der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter des
Heimatkreis Meseritz e.V.,
IBAN: DE85 4765 0130 1010 2375 09
BIC: WELADE3LXXX
denn der Verein finanziert sich nicht aus Mitgliedsbeiträgen, er ist ausschließlich auf Spenden angewiesen.
Heimatkreis Meseritz e. V.
Albrecht Fischer von Mollard, (Vors.)
Register Heimatgruß Leitfaden | Dr. Wolfgang Kessler
In den siebzig Jahren seit 1949 sind 240 Hefte des „Heimatgrusses“ erschienen, die über die Aktivitäten des Heimatkreises berichten, insbesondere aber eine große Zahl an Erinnerungen, Berichten und Hinweisen aus dem Kreis Meseritz (und ab 2001 aus dem Kreis Birnbaum) enthalten.
Für die Nummern 1, 1949, bis 182, 2009, hat Dr. Martin Sprungala für jedes Heft den Inhalt verzeichnet und die Inhaltsverzeichnisse in der Reihenfolge der Hefte als „Register“ veröffentlicht. Sucht man allerdings Beiträge zu einem bestimmten Thema, findet man diese nur umständlich über das Register. Insbesondere dann, wenn wie zum Beispiel zu Meseritz oder zu Betsche viele Beiträge zu einem Thema publiziert worden sind, ist die Suche zeitraubend.
Auf Anregung Leonhards von Kalckreuth habe ich deshalb das jetzt vorliegende Schlagwortregister erarbeitet, das die Inhalte der Beiträge des »Heimatgrusses« nach Lexikonart unter dem jeweiligen Betreff erschließt. Ein Autor(inn)enverzeichnis fasst außerdem die namentlich gezeichneten Beiträge nach Verfasser(inne)n zusammen.
Erfasst wurden dabei:
- Sachtexte (Berichte und Abhandlungen) nach dem Betreff. Die Autoren werden im Autorenregister erschlossen.
- Autorentexten (literarische und autobiographische Texte) nach Autoren
- Abbildungen (sofern nicht thematisch eindeutig Teil von Beiträgen) nach dem Betreff
- Besprechungen und Anzeigen von Publikationen
Die unterschiedlichen Textsorten werden durch verschiedene Symbole hervorgehoben. Darüber hinaus werden Hinweise auf Ereignisse, Themen oder Personen durch die Angabe der Fundstelle erschlossen. Genannt werden jeweils die Heftnummer mit Erscheinungsjahr sowie die Seitenzahlen (z.B. HGr 228, 2019, S. 22).
Erschlossen werden Beiträge zu Personen, Familien, Gebietskörperschaften und geographische Namen, Organisationen und Institutionen. Nach Möglichkeit werden dort, wo allgemeine Nachschlagewerke nicht weiterhelfen, ergänzende Informationen angeboten. Informationen in der von Ernst Hoffmann als Herausgeber in den Jahren 1968 bis 1990 eingerichteten, stark redigierten Rubrik „Aus der Familie der Meseritzer“ wurden berücksichtigt, sofern sie von übergeordneten Interesse erschienen oder in sich geschlossene Berichte darstellen.
Da im ursprünglichen Arbeitsauftrag nicht vorgesehen, fehlen in der ersten Fassung (Juni 2019) Hinweise auf Glückwunschartikel (zum Beispiel zu Goldhochzeiten) und Anfragen (sofern sie Hinweise auf Fakten oder biographischen oder familiengeschichtliche Daten enthalten, die nachgetragen werden. Nicht erfasst werden konnten und können die Namen in den Geburtstags- und Gedenklisten.
Das jeweilige Hauptschlagwort wird in fetter Schrifttype gedruckt, handelt es sich um Eigenamen von Institutionen oder Organisationen sowie Begriffe (Termini) in Fett Kursiv. Bei einer größeren Zahl von Eintragungen (vor allem bei Ortschaften) wurden Unterschlagwörter vergeben, die in kursiver Schrift zentriert (also in der Zeilenmitte) angegeben werden. Soweit es für die Übersichtlichkeit notwendig schien, wurden diese Unterschlagwörter noch einmal durch Zwischenüberschriften untergliedert, die in kleiner Schrift rechtsbündig angeordnet worden sind. Die Ordnung der Zwischenüberschriften erfolgt, anders als die der Unterschlagwörter, nicht alphabetisch, sondern systematisch.
Also:
Grunzig [= Hauptschlagwort]
Geschichte [= Unterschlagwort]
1945 [= Zwischenüberschrift]
Verweisungen werden nach Möglichkeit auf Namensverweisungen (zum Beispiel vom polnischen auf den deutschen Ortsnamen oder vom Geburtsnamen auf den Familiennamen) beschränkt und durch -> gekennzeichnet. Betrifft ein erfasster Beitrag mehrere Themen, wurden entsprechende Haupteinträge eingerichtet, d.h. derselbe Titel erscheint mehrfach. Verweisungen in normaler Schrift beziehen sich auf Haupteinträge, solche in kursiver Schrift auf Unterschlagwörter. Ist die Verweisung nur in Kursivschrift angegeben, bezieht sie sich auf den Eintrag unter demselben Hauptschlagwort.
Über die Webseite des Heimatkreises sind derzeit inzwischen alle HGr- Ausgaben ab Nr.1/1949 bis zur aktuellen Ausgabe zugänglich. Bestände in deutschen Bibliotheken weist die Zeitschriftendatenbank (www.zdb-katalog.de) nach.
Ein solcher Findbehelf muss sich in der Praxis bewähren. Fehler bzw. Ergänzungswünsche teilen Sie bitte der Redaktion mit. Der Findbehelf soll einmal jährlich aktualisiert und ggf. ergänzt werden.
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