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![]() Aus der polnischen Presse Prof. Dr. Malgorzata Czabanska-Rosada Beiträge und Bilder entstammen teilweise den Zeitungen „Gazeta Lubuska“ und „Glos Miedzyrzecza i Skwierzyny” redigiert von Dariusz Brozek, Leszek Kalinowski, Aleksandra Gajewska-Ruc, Andrzej Chmielewski, Lidia Radzion, Kamil Kaluziak und Dorota Lipnickaa Miedzyrzecz / Meseritz Welche Namen bekommen die Straßen von Meseritz? Im Zusammenhang mit dem „Entkommunisierungsgesetz“ müssen in Polen die Straßen umbenannt werden, die bis jetzt kommunistischen „Helden“ gewidmet waren. In Meseritz betrifft das Gesetz vier Straßen. Die Stadtverwaltung hat eine Liste von Vorschlägen zusammengestellt, über die die Bewohner in einem Online-Referendum die endgültige Entscheidung treffen sollen. Unter den neuen Vorschlägen findet man u.a. „Marschall Pilsudski-Straße“, „Schwiebus Straße“, „Grünberger Straße“ und „Königsstraße“. ![]() Die Teilnehmer einer Floßfahrt haben im März auf dem unteren Abschnitte der Obra eine Strecke von 6,2 Kilometer Länge schwimmend zurückgelegt. Eine Herausforderung war das eiskalte Wasser, dessen Temperatur bei 4 Grad lag, und die vom Sturm umgewehten Bäume, die häufig quer zum Flusslauf im Wasser lagen. Die Schwimmer waren in zwei Gruppen aufgeteilt. Einige sind im Wettkampfmodus um die schnellste Zeit geschwommen, der anderen Gruppe ging es lediglich um die Teilnahme.
![]() Nach Meinung der Bewohner von Nipter findet ihr Dorf in den Investitionsplänen der Gemeinde Meseritz keine Berücksichtigung. Seit Jahren wollen sie endlich einen Ort haben, an dem sie sich treffen können. Jede örtliche Gemeinschaft braucht einen Treffpunkt zur Pflege der sozialen Kontakte, für Veranstaltungen, Versammlungen oder Integrationsabende. In Nipter kann so etwas leider nicht stattfinden. „Vor anderthalb Jahren, als wir uns mit Bürgermeister Remigiusz Lorenz getroffen hatten, konnten wir uns zwischen zwei Vorhaben entscheiden: entweder Wasserleitung oder Gemeinschaftsraum. Wir haben uns für die größere Investition entschieden. Heute müssen wir erfahren, daß weder das eine noch das andere realisiert wird.“, sagt Waclaw Nycz, der Dorfvorsteher von Nipter. ![]() Die Sammlung von Herrn Jozwiak in Nipter ist recht bekannt geworden. Er besitzt nämlich eine Gartenbahn mit vielen Attraktionen auf der Strecke, wie das Modell von Bunkern mit den sie verteidigenden Soldaten. Jozwiak bastelt manche Modelle selbst, andere bekommt er geschenkt. Neulich bekam er aus Deutschland ein großes Präsent für seine Sammlung eine imposante Kleinstadt mit Häusern, Geschäften, Straßen und einer Bahnlinie. Die Modellbahnanlage mußte für den Transport in mehrere Teile zerlegt werden, und Jozwiak braucht jetzt mindestens zwei Wochen, um alles wieder funktionsfähig zusammenzubauen. Die Modellanlage wurde von einem ehemaligen Bewohner von Schweinert über viele Jahre gesammelt und aufgebaut, jetzt suchte er einen Ort, wo er sie in gute Hände abgeben könnte. Und so traf er auf Herrn Jozwiak aus Nipter. Hier wird es der kleinen Modellstadt sicher gut gehen und sie wird von den vielen Besuchern bewundert werden, die jedes Jahr in Scharen den bezaubernden Garten in Nipter stürmen. Regenwurmlager Mysterienspiel in Regenwurmlager Am Samstag, den 1. April fand in Regenwurmlager bei Meseritz das Mysterienspiel der Leiden Christi statt. Viele hundert Menschen haben an der Inszenierung teilgenommen. Es kamen auch der Bischof der Diözese Grünberg Landsberg, Pawel Socha, der Pfarrer des Mariensanktuariums in Rokitten, Jozef Toniak, außerdem Pfarrer Marek Rogenski aus Meseritz und Dekan Marek Walczak aus Betsche. Schauspieler waren Einwohner aus Meseritz, Rokitten und Regenwurmlager. Kreis Miedzyrzecz / Meseritz Wölfe im Kreis Meseritz Forstwirte und Jäger finden im Kreis Meseritz ständig neue Spuren aggressiver Wölfe. In erschreckendem Tempo gehen Rehe, Hirsche und Wildschweine verloren. Sie sind wehrlos. Im Wald bei Obergörzig sieht man Spuren eines dramatischen Kampfes auf Leben und Tod. Verstreutes Moos, gebrochene Zweige, einige Knochen und ein großes Stück Fell. Das Wildschwein hat das Gefecht mit dem Wolf verloren und wurde zu seiner Mittagsmahlzeit. Der Basse war etwa 70 Kilo schwer. Nur wenige Reste sind von ihm übrig geblieben. Wahrscheinlich ist in dieser Region ein kleines Rudel unterwegs auf Beutefang. Fünf Kilometer weiter sieht man im Wald die Überreste eines Hirsches. Die Forstwirte und Jäger aus Meseritz versuchen festzustellen, wie viele Wölfe in der Region leben und ob auch eine Gefahr für Menschen besteht. Festungsfront Oder-Neisse-Bogen ![]() In den ersten drei Maitagen fand die 11. Wettfahrt der Pfadfinder auf der „Route entlang der Panzertürme“ statt, die von der Pfadfindereinheit aus Meseritz organisiert wurde. Neben dem Ziel einer allgemeinen körperlichen Ertüchtigung gab es einen Wettkampf der Patrouillen und eine Prüfung in Erster Hilfe. Darüber hinaus galt es, die Objekte der ehemaligen Festungsfront kennenzulernen und die Integration der Pfadfinderabteilungen zu üben. Die Teilnehmer mußten ihren Orientierungssinn unter Beweis stellen und ihre Fähigkeit, Landkarten zu lesen. An den Kontrollpunkten warteten Soldaten aus der Meseritzer Einheit WBZ 17 auf die Pfadfinder, um mit ihnen Schiessübungen durchzuführen und ihnen Aufgaben aus dem Rettungswesen zu stellen. An der Wettfahrt haben insgesamt 13 Pfadfinderabteilungen aus Meseritz, Driesen, Zielenzig, Prittisch, Schwerin a.d.W., Betsche, Sagan und Neu Bentschen teilgenommen. Presse-Archiv: Mitteilungen aus der poln. Presse II/2017 Mitteilungen aus der poln. Presse I/2017 Mitteilungen aus der poln. Presse IV/2016 Mitteilungen aus der poln. Presse III/2016 Mitteilungen aus der poln. Presse II/2016 Mitteilungen aus der poln. Presse I/2016 Mitteilungen aus der poln. Presse IV/2015 Mitteilungen aus der poln. Presse III/2015 Mitteilungen aus der poln. Presse II/2015 Mitteilungen aus der poln. Presse I/2015 ![]() |
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