Aus der polnischen Presse
Prof. Dr. Malgorzata Czabanska-Rosada - Korrespondenz und Übersetzung
Bilder: Gazeta Lubuska


Meseritz /Miedzyrzecz


Weihnachtsfeier in Meseritz 2014Heiligabend als
Gemeinschaftserlebnis
Am 19. Dezember 2014 feierten 160 Meseritzer gemeinsam Heiligabend in der Sporthalle. Jeder der wollte durfte kommen.
Ähnlich wie in den Jahren zuvor richtete das Rathaus einen Festschmaus mit traditionellen polnischen Gerichten aus. Es gab gebratenen Karpfen, Sauerkraut mit Pilzen, Fisch- und Pilzsuppen.
Die versammelten Bürger wurden von Bürgermeister Remigiusz Lorenz und Pfarrer Marek Rogenski willkommen geheißen. Dann wurde die traditionelle Oblate geteilt. Im Anschluß an das festliche Essen sang man laut und fröhlich Weihnachtslieder. Die musikalische Begleitung lieferten Jugendliche der Band „St. Martin“ aus
Bauchwitz.

„Bethlehemer Friedenslicht“ nach MeseritzDas Friedenslicht aus Bethlehem
Eine das „Banner der Lebuser Pfadfinder“ repräsentierende Gruppe, gebildet aus Delegationen aus Meseritz und Friedeberg, brachte das „Bethlehemer Friedenslicht“ nach Meseritz.
Am 19. Dezember 2014 wurde es in einem in der Johanneskirche von katholischen und evangelischaugsburgischen Pfarrern gehaltenen ökumenischen Gottesdienst den Gläubigen aus Stadt und Land Meseritz übergeben.

Weihnachten 2014 in  MeseritzWeihnachtsmänner kamen auf dem Wasserweg
Weil es sich bei den Weihnachtsmännern herumgesprochen haben mußte, daß die Meseritzer Straßen seit längerer Zeit renoviert werden und weil eine Schlittenfahrt mangels Schnee nicht in Betracht kam, steuerten die Weihnachtsmänner Meseritz auf untypische Weise, nämlich auf dem Wasserweg, an.

Natürlich ist ein Kanu, verglichen mit einem Schlitten, nur ein bescheidenes Transportmittel für einen Weihnachtsmann, dafür aber wirkungsvoll bei Schneemangel. Die Landung der Besucher am Obraufer gelang problemlos.
Darauf wurden die mit Geschenken prall gefüllten Säcke ausgeladen. Die Abordnung bestand aus sechs Weihnachtsmännern, unter ihnen auch eine „Weihnachtsfrau“. Für die Kleinsten gab es Süssigkeiten.
Zum Empfangskomitee am Obraufer gehörte auch die Musik- und Tanzgruppe TRANS. Selbstverständlich wurden gemeinsam auch Weihnachtslieder gesungen und die Weihnachtsmänner ließen sich mit den Menschen fotografieren. Herr Remigiusz Lorenz, der Meseritzer Bürgermeister, hielt eine weihnachtliche Begrüssungsrede.

Eigene Biermarke in MeseritzMeseritz hat sein eigenes Bier
Seit letzten Dezember hat Meseritz seine eigene Biermarke, genannt „Piwo Miedrzyrzeckie Zamkowe“ (Meseritzer Burgbräu). Der erste Ausschank war sofort vergriffen. Das neue Getränk erfreut nicht nur Bierliebhaber, es soll auch als Werbemittel für die Stadt eingesetzt werden. Die Freunde Aleksandra Kolodziejczak- Gorna, Michal Gorna und Michal Luczak, die bisher Bier aus Schwerin getrunken hatten, sagen:
„Wir haben überlegt, warum wir hier in Meseritz nicht auch eine eigene Biermarke besitzen sollten. Das wollten wir erreichen. Nachdem wir überlegt hatten, wie wir vorgehen sollten, um das Ziel zu erreichen, wurden wir aktiv“.

Die Drei setzten sich mit der ältesten Brauerei der Wojwodschaft, die das Gewerbe seit 165 Jahren betreibt, in Verbindung. Es handelt sich dabei um die Brauerei in Witnica (Vietz/Ostbahn), die Bier nach einem besonderen Rezept braut. Verwendet werden nur natürliche Rohstoffe. Vom Meseritzer Burgbräu werden z.Zt. erst 50 l/Monat gebraut. Dabei hat Meseritz eine alte Brauereitradition, die auf das 17. Jh. zurückgeht. Damals lagen 3 Braustätten an der Packlitz, das Wasser wurde dem Fluß entnommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet die Brautradition in Vergessenheit – bis 2014.

Den drei Initiatoren stellt sich jetzt die große Aufgabe, die Werbetrommel für das Bier zu rühren. Ihre wichtigsten Argumente sind der Lokalpatriotismus sowie die einmalige und nicht nachzumachende Rezeptur.
Die Freunde haben die Aufgaben wie folgt aufgeteilt: Michal Kluczak organisiert den Vertrieb, Aleksandra Kolodziejczak-Gorna ist zuständig für Werbung und Michal Gorna hat das Logo entworfen.

Historische Parkanlagen im Meseritzer Land von Dr. Marceli TureczekEinst Kostbarkeiten – heute Wildnis
Die Rede ist von Parkanlagen bei Schlössern im Kreis Meseritz, deren Geschichte ein Geschichtsforscher jetzt aufgeschrieben hat.
Nichts am Bauchwitzer Schloßpark erinnert heute mehr an die vergangene Pracht. Archivaufnahmen und der jetzige Zustand sind Gegenstand des kürzlich herausgekommenen Werks „Historische Parkanlagen im Meseritzer Land“ von Dr. Marceli Tureczek aus Wischen, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Grünberg und Kenner des Meseritzer Landes.

Er hatte sich selbst die schwierige Aufgabe gestellt, Archivfotos zu beschaffen, die die vergangene Pracht der Parks darstellten. Tureczek bedauert, daß die Parkanlagen nach dem Zweiten Weltkrieg vielfach als Quellen von Brennholz herhalten mußten. Das neue Werk von Dr. Tureczek umfaßt 188 Seiten mit Karten.

„Es soll Werbung für das Meseritzer Land machen, wird in den Buchhandlungen zu kaufen und in Bibliotheken auszuleihen sein“ sagt Patrycja Klarecka-Haladus von der Stadtverwaltung. Die Auflage beträgt nur 600 Exemplare.
Im Januar 2015 erschien ein weiteres Buch – das Fotoalbum „Meseritz und seine Umgebung im Objektiv“, das aus drei Teilen besteht. Der erste enthält architektonische Besonderheiten der Stadt, der zweite ihre Kirchen und der dritte ihre Umgebung.
Bei den Fotos handelt es sich um künstlerische Arbeiten dreier namhafter Meseritzer Fotografen – Filip Pielesiak sowie Piotr und Marcin Mich, den Begleittext hat wieder Dr. Marceli Tureczek geschrieben.

neuer Bürgermeister Remigiusz Lorenz in MeseritzFrischer Wind ins Rathaus
Der neue Bürgermeister Remigiusz Lorenz bezeichnete die bisherige Organisationsstruktur der Stadtverwaltung als überholt. Für besonders kritikwürdig hält er die Art und Weise, in der Werbung für die Stadt gemacht wird, hier hält er eine Revision für dringend geboten. So wird er einen Koordinator ernennen, der sich des Problems annehmen soll.

Als erstes soll er eine Bilanz dessen erstellen, was in dieser Richtung bisher geschehen ist und dann Verbesserungsvorschläge erarbeiten. Nicht gut weg bei diesen Betrachtungen kommt der abgelöste Bürgermeister Tadeusz Dubicki.

ehem. Bürgermeister in Meseritz Tadeusz DubickiRekordabfindung
Eine spektakuläre Niederlage brachte die letzte Kommmunalwahl für den ehemaligen Bürgermeister Tadeusz Dubicki. Der Amtsverlust wurde ihm mit einer Abfindung in Höhe von 26.000 Euro versüsst.

Korruption geahndet
Am 18. Februar 2015 wurde der ehemalige Meseritzer Bürgermeister Tadeusz Dubicki wegen passiver Bestechung zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt.


Pszczew / Betsche


Flächendeckender Internetzugang
Bis Ende 2015 werden 72 Familien in der Gemeinde kostenlos Computer mit Internetzugang erhalten. Das Ministerium für Verwaltung und Digitalisierung hat der Gemeinde 3,7 Mio Zloty für den Netzausbau gegeben. Die Gemeinde Betsche sorgt auf diese Weise für ihre ärmsten Bewohner und Behinderte. Später wird das Programm auch auf Politzig erweitert. Verlegt werden sollen 44 km Kabel.


Scharzig und Zielomischel


Straße erneuert
Jahrelang stöhnten die Bewohner dieser 2 Ortsteile der Samtgemeinde Betsche über die katastrophale Beschaffenheit der Schotter-Verbindungsstraße zwischen beiden Dörfern, die geeignet war, Autos nachhaltig zu beschädigen. Seit letzten Dezember besteht die Verbindung aus einer glatten Asphaltstrasse, was das Leben einiger hundert Menschen sehr erleichtert. Bei der durchgeführten Baumaßnahme handelt es sich um die umfangreichste in der ganzen Samtgemeinde Betsche im Jahr 2014.


Politzko / Politzig


Die Erde gibt blutige Geheimnisse frei
Im Wald an der Strasse nach Betsche wurde erneut eine Stelle freigelegt, an der 10 Menschen verscharrt worden waren; entdeckt wurden auch ein deutscher Stahlhelm sowie eine Gasmaske. Wie von Tomasz Czabanski von POMOST zu erfahren war, handelt es sich um Spuren des erbitterten Kampfes Ende Januar 1945. In diesem Bereich werden immer wieder einschlägige Funde gemacht.
Über das dort stattgefundene Massaker hat der Regionalforscher Andrzej Chmielewski in seinem Buch „Politzig, eine blutige Falle“ berichtet. Dieser Platz war mit höchster Wahrscheinlichkeit derjenige im ganzen Kreisgebiet, an dem am heftigsten gekämpft wurde und wo dementsprechend noch für lange Zeit Überreste gefunden werden dürften.
Bei den Einwohnern ist dieser Teil der von Betsche nach Politzig führenden Straße auch wegen seines Kurvenreichtums gefürchtet. „Es ist ein verfluchter Ort“ lautet der Kommentar eines Einwohners von Politzig.


Wysoka / Hochwalde


Jugendliche Initiativen schaffen Werte
In einer beachtlichen Gemeinschaftsanstrengung entstand ein Tennisplatz, der sowohl von Ortsbewohnern wie aber auch von Touristen genutzt werden soll.
Das gemeinsame Bemühen hat die Hochwalder zusammengeschweißt. Einige hoben die Gruben für die Fundamente und Pfähle aus, andere verteilten Splitt und verdichteten ihn. Die weiblichen Aktivisten kochten gutes Essen für die am Bau Tätigen; insgesamt beteiligten sich 30 Menschen an dem Werk. Der am Ufer des Hochwalder Sees gelegene Platz kann sich sehen lassen.
Wegen seiner idyllischen Lage ist Hochwalde ein beliebtes Touristenziel, das vom Frühjahr bis in den Herbst Gäste anzieht, die sowohl in Gasthäusern aber auch in Agrotouristikbetrieben übernachten.
„Tagsüber schwärmen die Gäste aus, besichtigen z. B. die Bunkeranlagen, schwärmen durch die Wälder oder erholen sich am See“, berichtet Ortsvorsteher Eugeniusz Hombek.
Die Initiative für den Bau des Tennisplatzes entstammt dem örtlichen Verein „Gemeinschaftliches Schaffen“. Seine Vorsitzende, Frau Teresa Mukomilow schätzt den Arbeitsaufwand für das Projekt auf 1300 Stunden. Es begann mit der Sanierung und Einebnung des Grundstücks.
„Unsere Jugend hat Großartiges geleistet“, betont Waldemar Saj, Betreiber des in der Region weithin gerühmten „Gasthaus zur Halbinsel“. Die Jugend berichtet, daß der letzte Bauabschnitt der schwierigste war.
Auf dem Hauptteil der Platzfläche kam zwar eine 6-t-Walze zum Verdichten des Splitts zum Einsatz, aber die Ränder mußten von Hand verdichtet werden. Der Platz hat – die freiwillig geleisteten Stunden nicht eingerechnet – Zl. 61.000 gekostet, wobei EU-Zuschüsse in Höhe von fast Zl. 50.000 geflossen sind.
Schon früher bauten die Hochwalder ein Freilicht- Fitnessstudio am See. Der nur 190 Einwohner zählende Ort plant schon wieder weiter, jetzt will man ein Amphitheater auf einem Grundstück errichten, wo sich zuvor eine Müllkippe befand.


Birnbaum / Miedzychód


Stipendien für Birnbaumer StudentenStipendien für Studenten
Dank der Bemühungen des Vereins „Neues Birnbaum“ erhielten fünf junge Menschen am 31. Dezember 2014 Stipendien für ihr erstes Studienjahr.

Es handelt sich um 120 Euro im Monat, die Laufzeit beträgt 10 Monate. Die Zuwendung kommt aus der Aktion „Diplom aus Träumen“, hinter der die Polnisch-Amerikanische Freiheitsstiftung steht.



Stary Dworek / Althöfchen


Die Mariensäule schmückt das Dorf wieder
Die Marienstatue am Südrand des Dorfes auf dem Weg nach Poppe hat Bedeutung für das ganze Meseritzer Land. Kürzlich gewann sie ihre alte Pracht wieder.
„Wir haben gerade die Restaurierung der Statue abgeschlossen, sie dauerte drei Jahre“ sagt Blazej Skazinski vom Denkmalsamt der Lebuser Wojwodschaft. Die Ortsbewohner sind hingerissen von der neuen Pracht, die Säule sieht aus wie nagelneu.
Die Restaurierung kostete 25.000 Euro. „Sie ist der Stolz und die Visitenkarte unseres Orts“ sagt eine Einwohnerin.
Die Restaurierungsarbeiten erfolgten unter der Leitung von Dr. Maria Gasior aus Breslau, die jedes Detail der Skulptur und der drei Inskriptionstafeln sorgfältig bearbeitet hat. Auf einer der Tafeln lesen wir: „Papst Pius VI gewährt allen, die hier die Litanei zur Hl. Maria andächtig beten, 200 Tage Ablaß. Dieser Ablaß kann für die Seelen Verstorbener geopfert werden.“
Die Skulptur stellt Marias Himmelfahrt dar, neben der Madonna stehen die Heiligen Nepomuk und Bernhard, welche von den Zisterziensern besonders verehrt wurden.
„Der Ort gehörte früher zum Zisterzienserkloster. Weitere Hinterlassenschaften dieses Ordens sind der historische Gutshof aus dem 18. Jh. und die Barockkirche“, erklärt Ryszard Patorski aus Meseritz.

Die ein paar Meter hohe Statue ist aus dem charakteristischen schlesischen Sandstein gefertigt, der hauptsächlich in Schlesien aber auch in dieser Gegend viel verarbeitet wurde. Die Althöfchener Säule ist die am nördlichsten anzutreffende. Über sie gibt es eine Urkunde aus der Barockzeit; sie wurde 1771 als wichtiges Symbol der Gegenreformation im westlichen Polen aufgestellt, der Marienkult symbolisierte auf katholischer Seite den Kampf der Religionen um die Herrschaft über Herzen und Seelen der Menschen. Und Patorski fügt hinzu; „Die Güter der Blesener Zisterzienser ebenso wie diejenigen der Posener Bischöfe in Betsche waren damals Eckpfeiler von Katholizismus und Polentum in einem schon sehr weitgehend von evangelischen Deutschen bewohnten Raum“.


Bledzew / Blesen


Skulptur des Hl. Nepomuk, BlesenWo ist unser Heiliger geblieben?
„Was ist mit der Skulptur des Hl. Nepomuk, die seit Jahrhunderten ein Schmuckstück des Orts war? Letztens verschwand sie von ihrem Sockel – hat jemand sie etwa geklaut?“ fragten die Blesener. Wir haben eine gute Nachricht für die besorgten Menschen. Die Figur fiel keineswegs Dieben zum Opfer, die wertvolle Sehenswürdigkeit war vielmehr in die Werkstatt der Denkmals konservatorin Dr. Maria Gasior nach Breslau verbracht worden.

Diese Fachfrau hat auch schon die Althöfchener Mariensäule restauriert. Bei Nepomuk ist sowohl die Figur selbst wie der Sockel zu restaurieren. Beim Abbau der Skulptur hat sich gezeigt, daß das Verbindungselement zwischen Figur und Sockel aus Betonestrich besteht, d.h., daß sie im 20. Jh. schon einmal entweder restauriert oder auf einen neuen Sockel gestellt wurde.
Man weiß allerdings nicht, wann dies geschehen sein könnte und wer die Arbeit ausgeführt hat. Das Restaurieren wird die Gemeinde Blesen 10.000 Euro kosten, wofür sie einen Zuschuß erwirkt hat. Die barocke Figur stammt aus dem 18. Jh. und ist ein Erbe der Zisterzienser, die hier ihre Abtei und ein Kloster hatten.
In der christlichen Tradition ist der Hl. Nepomuk der Beschützer der Ertrinkenden und Hochwassergeschädigten.


Skwierzyna / Schwerin


Auszeichnung für das „Strandschlößchen“
In einer jährlich stattfindenden Abstimmung werden kulinarische Spezialitäten der Lebuser Wojwodschaft ausgezeichnet. In 2014 gewann unter anderen gastronomischen Betrieben das an der Warthe gelegene Schweriner „Strandschlößchen“ den ersten Preis mit seiner Fischsuppe, die von Vielen hoch geschätzt wird. Die Basis ist eine Brühe aus Süsswasserfischen, Dorsch- und Lachsfilet, Gemüse, Sahne, Kräuter und Butter. Serviert wird die Spezialität mit Schlagsahne und frischem Rosmarin.


O s t w a l l


Militärarchitektur mit hohem Freizeitwert
In den Objekten des Ostwalls veranstaltete Inszenierungen ziehen traditionell eine Menge Zuschauer an, weil die „Festungsfront Oder-Warthe-Bogen“ (FFOWB) weithin bekannt ist.
Das Militärmuseum der Lebuser Wojwodschaft hat vor, einen Teil seiner Sammlung von Militaria in den Festungsobjekten zu präsentieren.
Auch Ausländer kommen in großer Zahl, um die FFOWB zu besuchen. Der Grünberger Bürgermeister Jerzy Kubicki befürwortet das Veranstalten einer Multimediaausstellung, damit ganze Familien hier nicht nur eine Stunde sondern gleich einen oder mehrere Tage zubringen können.
Da statisch in Museen dargestellte Exponate heute kaum noch jemanden interessieren, sollte dazu übergegangen werden, nicht nur Ausschnitte der Geschichte zu zeigen sondern Kampfszenen oder den Warschauer Aufstand von 1944 zu inszenieren. Über diese Sache sprach Kubicki schon mit der Wojwodschaftsmarschallin Elzbieta Polak, die von dem Vorschlag sehr angetan war.
Die hervorragende Verkehrsanbindung des Meseritzer Landes bietet günstige Voraussetzungen für ein Gelingen des Vorhabens. Die Wojwodschaft Lebuser Ländchen besitzt bereits eine Wein-, eine Honig- sowie eine Orgel-Straße. Warum sollte eine „Straße der Militärarchitektur“ nicht hinzukommen?
Diese könnte die FFOWB und die Oder-Linie (eine Kette mit fast 650 Eisenbetonbunkern) verbinden mit Christianstadt (Krzystkowice) am Bober, wo die Dynamit Nobel AG die Chemischen Werke DAG für die Herstellung von Munition betrieben und wo es ein KZ gab.




Presse-Archiv:

Mitteilungen aus der poln. Presse IV/2014
Mitteilungen aus der poln. Presse III/2014
Mitteilungen aus der poln. Presse II/2014
Mitteilungen aus der poln. Presse I/2014
Mitteilungen aus der poln. Presse IV/2013
Mitteilungen aus der poln. Presse III/2013
Mitteilungen aus der poln. Presse II/2013
Mitteilungen aus der poln. Presse I/2013
Mitteilungen aus der poln. Presse IV/2012
Mitteilungen aus der poln. Presse III/2012
Mitteilungen aus der poln. Presse II/2012
Mitteilungen aus der poln. Presse I/2012
Mitteilungen aus der poln. Presse IV/2011
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Mitteilungen aus der poln. Presse I/2011
Mitteilungen aus der poln. Presse IV/2010
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Mitteilungen aus der poln. Presse III/2009
Mitteilungen aus der poln. Presse II/2009